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Im Portrait

Chapoutier – Elsass

Riesling Reben

Boden, Boden, Boden – das ist alles, was Chapoutier interessiert. Der Schritt zur Biodynamie war die logische Folge. Alles hat sich dem Bodenleben und daraus resultierenden Terroirexpression unterzuordnen. Als einer der umtriebigsten und neugierigsten Winzer des Landes hat sich Michel schon früh über die Grenzen der Rhône und Frankreichs hinausgewagt, zu groß war seine Neugier Weine auf anderen Böden und in anderen Klimata zu entdecken. Eines eint seine Projekte alle: das Streben nach Exzellenz, Mittelmaß gibt es bei Chapoutier nie. Bis auf das letzte Quäntchen wird alles aus dem Terroir herausgeholt, was menschenmöglich ist.

Eines eint seine Projekte alle: das Streben nach Exzellenz, Mittelmaß gibt es bei Chapoutier nie.

Neben unzähligen weltweiten Projekten hat sich Chapoutier natürlich auch der Königin der Weißweinsorten, dem Riesling, verschrieben. Nirgendwo kann er besser geraten als im Elsass und Deutschland – daraus entstand die Idee zur Domaine Schieferkopf, die auf beiden Seiten des Rheins grandiose Rieslinge anbaut, natürlich biologisch. Die französischen Reben stehen auf seltenem blauem Schiefer. Alle Weine von Schieferkopf stehen auf exponierten, warmen Terroirs, die maximal viel Sonne genießen. Daraus resultiert ein reicher, intensiver, typisch elsässisch-gastronomischer Stil, der die hohe Spannung des Bodens und den kompromisslosen Druck hoher Reife verbindet. Ich kann gut verstehen, warum Chapoutier sich für diese einzigartigen Terroirs interessiert, denn die Weine sind faszinierend und total unique in ihrem Charakter – irgendwo zwischen der Klassik von Trimbach und Zusslin, aber mit einem ganz eigenen Twist vom Schieferboden.