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Im Portrait

Fratelli Alessandria

Weinfeld, Weinberge Fratelli Alessandria

Eine klassische Art Barolo zu erzeugen: Slawonische Eiche, große Fässer, langer Verbleib auf der Maische, dann ein dreijähriger Ausbau. Das Weingut wurde schon 1830 als Fratelli Dabbene gegründet und wurde 1870 in Fratelli Alessandria umbenannt. Hier ist alles noch wie früher. Das Weingut ist in einem charmanten, uralten Haus aus dem 18. Jahrhundert untergebracht, mitten im Zentrum des historischen Ortes Verdumo. Ein reiner Familienbetrieb, in dem Gian Battista mit seiner Frau Flavia, seinem Bruder Alessandro und dessen Sohn Vittore die Weine erzeugt. Es ist die achte Generation an Winzern hier. Die Weine werden ausschließlich aus Trauben von eigenen Weinbergen gemacht. Das gesamte Weingut hat nur 15 Hektar, die sich auf die besten Lagen von Verduno und Monforte verteilen. Überwiegend Nebbiolo.

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Fratelli Alessandria Weinkeller

Das kleine Weingut Fratelli Alessandria liegt im verschlafenen Örtchen Verduno. Im Moment fliegen die Weine noch unter dem Radar, aber eigentlich führt Vittore Alessandria, die achte Winzergeneration der Familie, ein Weingut, das zur absoluten Spitze des Piemonts gehört. Alle Weine sind nicht nur von finessenreicher Komplexität geprägt, sondern auch von betörender Würze. Bescheiden weist Vittore das Kompliment ab und behauptet, all die Anerkennung sei nur dem Terroir von Verduno zu verdanken. Seine Weine waren im Charme-Jahrgang 2018 nicht nur überzeugend, sondern beeindruckend. Im grandiosen Klassik-Jahrgang 2019 sind sie phänomenal und der Inbegriff der Perfektion. Der Fratelli Alessandria Barolo Monvigliero 2019 ist für mich der beste Wein des Jahrgangs 2019. Das ist ein Wort. Der Inbegriff der Perfektion und des Hedonismus. Bravo! Dicht gefolgt vom Barolo Gramolere 2019. Fratelli Alessandria bringt Emotion auf die Flasche, das sind Weine zum Niederknien. Die Weine sind heute schon wundervoll, aber ich kann gar nicht abwarten, sie in fünf bis zehn Jahren nochmals zu genießen.