Chateauneuf du Pape Cuvee Imperiale 2023

Raymond Usseglio: Chateauneuf du Pape Cuvee Imperiale 2023

BIO

Zum Winzer

97–98+
100
2
Grenache 90%, Mourvedre 5%, Syrah 3%, Cinsault 2%
5
rot, trocken
15,0% Vol.
Trinkreife: 2028–2053
Verpackt in: 12er
9
strukturiert
voluminös & kräftig
pikant & würzig
3
Lobenberg: 97–98+/100
Suckling: 98/100
Jeb Dunnuck: 94–96/100
6
Frankreich, Rhone, Chateauneuf du Pape
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateauneuf du Pape Cuvee Imperiale 2023

97–98+
/100

Lobenberg: Der Blend basiert immer auf rund 90 Prozent Grenache und einem kleinen Rest von Mourvedre, Syrah und Cinsault, die in diesem Plot als Mischpflanzung dazwischenstehen. Die Grenache ist bis zu 100 Jahre alt. Rund ein Drittel wird als Ganztraube vergoren, der Rest wird entrappt. Vergärung und Ausbau komplett in speziellen zylindrischen Zementtanks, der Wein hat nie Holz gesehen. Bemerkenswert ist, dass beide Usseglios ihre Topweine ausschließlich im Zement ausbauen, um die reine Frucht zu bewahren. Durch die alte Grenache hat der Wein immer diese unglaubliche Intensität. Nach dem Blockbuster 2022 kommend, ist 2023 einen Ticken feiner und energetischer, etwas beschwingter und nicht so sehr auf Struktur laufend, das Ganze bei ähnlich satter und mediterraner Aromatik. Ein bisschen die Mitte zwischen 2021 und 2022. So viel Würze unter der dichten roten Frucht, sehr viel Eisen zur dunklen Sauerkirsche, geflämmtes Fleisch, auch Lorbeer und roter Pfeffer. Der Wein ist zugleich extrem intensiv, fast drückend in seiner Aromatik, weil so viel von allem vorhanden ist und dennoch so unglaublich fein und raffiniert, dass man es nicht glauben mag. Wie hat Stephane diesem so heißen Jahr einen so schwebenden, luftigen Wein abgerungen?! Die 100 jährigen Reben helfen sicher, aber das ist auch eine Kunst, sie so fein sprechen zu lassen. Dichte, schmelzige Kirsche mit etwas Walderdbeere und einem kleinen Touch Himbeermark im Nachhall und immer wieder diese herbe graphitige und eisenhaltige Mineralität, die dem Wein sehr viel Charakter gibt. Der Wein ist trotz seiner Intensität keineswegs fett, er fliegt durch den Nachhall. Der Wein ist zwar nicht fett, aber doch ein pikanter Blockbuster. Zimt, Orangenschale, feiner Bitterstoff hallen über zwei Minuten nach. Der Wein braucht viel Zeit, ist aber ein großes Leckerli.

98
/100

Suckling über: Chateauneuf du Pape Cuvee Imperiale

-- Suckling: What a great 2023 Chateauneuf-du-Pape this is. Enormously deep and concentrated but also refined, with a slew of floral aromas alongside perfectly ripe red fruit. Then comes the breathtaking finish in which structure and delicacy are precisely matched, and it just doesn’t want to stop. 92% grenache from vines planted in 1901 and 1902, with a small amount of white grape varieties inter-planted. Matured exclusively in concrete tanks. Bottled unfiltered. Drinkable now, but best from 2026.

94–96
/100

Jeb Dunnuck über: Chateauneuf du Pape Cuvee Imperiale

-- Jeb Dunnuck: Based on 95% Grenache and the rest a mix of varieties, the 2023 Châteauneuf Du Pape Cuvée Impériale is slight darker in color and in style. Ripe blackberries, peppery garrigue, spice, and sappy, floral notes all define the aromatics, and it hits the palate with medium to full-bodied richness, a pure, elegant mouthfeel, ripe and building tannins, and a great finish. It's not massive but is very much in the ripe yet elegant style of the vintage.

Mein Winzer

Raymond Usseglio

Raymond und Pierre Usseglio teilten das von ihrem Vater, einem eingewandertem Winzer aus dem Piemont, in Chateauneuf du Pape gegründete Weingut Usseglio. Streit unter Brüdern soll es ja geben... Die Nachfahren dieser Streithähne sind Thierry (Domaine Pierre Usseglio) und Stephane (Domaine Raymond...

Chateauneuf du Pape Cuvee Imperiale 2023