Barda 2016

Bodega Chacra Barda 2016

Zum Winzer

93–94+
100
2
Pinot Noir 100%
5
rot, trocken
12,5% Vol.
Trinkreife: 2018–2031
Verpackt in: 6er
9
seidig & aromatisch
saftig
fruchtbetont
3
Lobenberg: 93–94+/100
Suckling: 95/100
6
Argentinien, Patagonien
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Barda 2016

93–94+
/100

Lobenberg: Piero Incisa della Rocchetta, der Enkel von Sassicaia Gründer Mario Incisa della Rocchetta, brachte mit der Gründung der Bodega Chacra die argentinische Region Patagonien, im Süden des Landes auf die Weltweinkarte. Der junge Winzer hat das Visionärtum wohl in die Wiege gelegt bekommen. Im kühlen Klima Patagoniens konzentriert er sich auf biologisch-dynamisch angebauten Chardonnay und Pinot Noir, die den Weinen des Burgunds wesentlich näher sind als man sich träumen lassen würde. Barda ist der Einstieg in Chacras sagenhafte Pinot Noir Welt und übertrifft sich selbst im Preis-Genussverhältnis. Etwas mehr als die Hälfte reift im Zement, der Rest in gebrauchten französischen Barriques. Unfiltriert abgefüllt. Die Nase ist duftig mit Erdbeere, Herzkirsche und weißem Pfeffer. Am Gaumen hat man ganz weiches Tannin und eine zarte Frucht. Etwas kandierte Erdbeere, Herzkirsche und eine dezent rauchige Mineralität und Assam Tee. Die milde, aber doch tragende Säure harmoniert mit dem seidig rund polierten Tannin. Totale Balance und Präzision und dabei noch diese geniale Spannung. Pinot Noir, der auch zum Fisch gehen würde. Sehr fein und für Eleganztrinker. 93-94+/100

95
/100

Suckling über: Barda

-- Suckling: A fantastic Barda with dried strawberries, orange peel and tangerines. Medium to full body, firm and silky tannins and a long and flavorful finish. 60% fermented and aged in cement tanks. Tight and beautiful. Drink or hold. 95/100

Mein Winzer

Bodega Chacra

Die Bodega Chacra in Argentinien wurde von Piero Incisa della Rocchetta 2004 gegründet. Mit einem Schlag brachte Piero Patagonien auf die Landkarte der Weinwelt. Kein Wunder, für Weinkenner ist Rocchetta ein altbekannter Name.

Barda 2016