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Im Portrait

Bel Air La Royere

Das Weingut bewirtschaftet zwölf Hektar insgesamt, drei Hektar Malbec, ein halber Hektar Cabernet Sauvignon, der große Rest ist Merlot. In der finalen Cuvée finden wir aber nur Merlot und Malbec und in der Regel kein Cabernet Sauvignon. Der Cabernet kommt in den genialen Zweitwein L’Esprit de Bel Air Royère.

Alte Reben stellen den Hauptteil, 50–60 Jahre alt, Stück für Stück wird neu dazu bepflanzt. Fünf Hektar wachsen auf Kalkstein für den Erstwein. Der Ertrag aus Dichtpflanzung liegt bei 35 Hektoliter pro Hektar. Alles wird per Hand gelesen und zur Vergärung komplett entrappt. Nach der großen, spontanen Vergärung in Edelstahl und Zement wird der Wein noch vier Wochen auf der Maische belassen, der Presswein wird dann gar nicht mit verwendet.

Alle Weine werden im Barrique und 500 Liter Tonneau ausgebaut und auch die Malo findet im Barrique statt. Allerdings nur zum kleinen Teilen im neuen Holz. Der Großteil findet den Weg ins 500-Liter-Tonneau, um weniger intensiven Holzeinfluss zu haben. Insgesamt gibt es nur 20.000 Flaschen Bel Air La Royère und 30.000 Flaschen Zweitwein. Man muss diese seidig samtige weiche Eleganz probiert haben, ungeheuer schöne Weine.