Trois Cepages 2017

Domaine du Pélican

Trois Cepages 2017

Sale

93–94
100
2
Pinot Noir 60%, Trousseau 35%, Poulsard 5%
5
rot, trocken
12,5% Vol.
Trinkreife: 2018–2031
Verpackt in: 6er
9
seidig & aromatisch
saftig
pikant & würzig
3
Lobenberg: 93–94/100
Gerstl: 18/20
6
Frankreich, Jura
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Trois Cepages 2017

93–94
/100

Lobenberg: Das ist eine Cuvée aus überwiegend Pinot Noir (60%) und Trousseau (35%) sowie einem geringen Anteil an Poulsard (5%). Der vielleicht heißt umkämpfteste Wein der Domaine. AOC Arbois, die Reben auch teilweise von Juralegende Jacques Puffeney übernommen. Das ist ein typischer Blend fürs Jura. Pinot Noir für die Eleganz, Trousseau gibt etwas Körper und Poulsard ist sehr feinfruchtig. Auch das Bouquet ist feinfruchtig. Man hat Erdbeeren, Walderdbeer-Marmelade, etwas Minze und Herzkirsche. Am Gaumen dann auch Kirschkerne, also eine leichte Holzaromatik, die aber nicht vom Ausbau stammt und auch einen dezent animalischen Einschlag hat. Super weiches Tannin – das ist ganz elegant und saftig am Gaumen. Sehr lang nachhallend, aber nicht extrem druckvoll. Das ist ein feiner Tischwein, den man in Frankreich klassisch zu Terrinen und Charcuterie, also Wurstwaren trinkt. Das schöne an ihm ist diese zugängliche Eleganz, aber eben auch die Tiefe, die er ohne große Schwere ausstrahlt.93-94/100

18
/20

Gerstl über: Trois Cepages

-- Gerstl: Duftet wunderbar floral, wirkt sehr edel, zarte, rotbeerige Frucht ergänzt das edle Duftbild, der Wein strahlt so fröhlich aus dem Glas, als wollte er sagen: «Koste mich, Du wirst Freude haben.» Hei ist das ein köstlicher Wein, stilistisch den 2017er Burgundern sehr ähnlich, raffinierte Extraktsüsse, die geniale Säure wirkt erfrischend und verleiht dem Wein seine edle Rasse, der Wein schmeckt absolut köstlich, zeigt eine eigenständige Aromatik, viel Persönlichkeit aber vor allem einen herzerwärmenden Charme. Der hat gegenüber 2016 vor allem an Trinkfreude nochmals deutlich zugelegt. 18/20

Mein Winzer

Domaine du Pelican

Kein Anbaugebiet ist aktuell so dermaßen besetzt und bis auf die letzte Parzelle ausgereizt wie das Burgund. Die Preise steigen in den Himmel. Die meisten Familienbetriebe können sich den Kauf neuer Lagen nicht mehr leisten.

Trois Cepages 2017