Rotes Handgemenge trocken 2017

Wachter-Wiesler

Rotes Handgemenge trocken 2017

92
100
2
Blaufraenkisch, Zweigelt
5
rot, trocken
11,5% Vol.
Trinkreife: 2019–2029
Verpackt in: 6er
9
saftig
fruchtbetont
3
Lobenberg: 92/100
6
Österreich, Burgenland
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Rotes Handgemenge trocken 2017

92
/100

Lobenberg: Eine Cuvée aus Blaufränkisch und Zweigelt ohne Holzkontakt im Stahl ausgebaut, um die maximal fruchtige Trinkfreude zu erhalten. Ein roter Zechwein, der mindestens die gleiche Trinkgeschwindigkeit anpeilt wie das weiße Handgemenge. Dunkelwürzige Beeren-Nase, Brombeere, Schlehe, etwas Cassis, aber so leichtfüßig und agil wie es nur geht. Erinnert etwas an einen rustikal-würzigen Loire Cabernet Franc, der zur Brotzeit mit Ziegenkäse gereicht wird. Ein gastronomischer Wein im allerbesten Sinne. Pfeffer, zarte Krautwürze, Wildkirsche, Brombeere und Himbeere, aber alles eher erdig, unterholzig, intensiv würzig anstatt fruchtdropsig. Der Mundeintritt ist von Weißwein-artiger Frische und Leichtigkeit geprägt, würzige Johannisbeere, Brombeere, Sauerkirsche zieht sich mit knackfrischer Säurespur über die Zunge. Im Nachhall eine burschikose Tanninstruktur, die den Trinker wieder daran erinnert, dass es doch ein Rotwein ist und ausgesprochen gut zu der leicht rustikalen, gepfefferten Wildbeerenwürze des roten Handgemenges passt. Ein in sich sehr stimmiger, leichtfüssig-vitaler Roter, der jede Brotzeit oder Antipasti nicht nur begleiten, sondern bereichern wird. Ein gastronomischer Zechwein im allerbesten Sinne. Am besten leicht gekühlt genießen. 92/100

Mein Winzer

Wachter-Wiesler

Das Familienweingut Wachter-Wiesler ist quasi ein Paradebeispiel für gelungenen Generationswechsel. Als Christoph Wachter den elterlichen Betrieb am Eisenberg übernahm, hatte er eine klare Vision: Er wollte das Potenzial der alten Reben nutzen um noch ausdrucksstärkere und terroirgeprägtere Weine zu...

Rotes Handgemenge trocken 2017