Post Crucifixion 2018

Michelini i Mufatto Bierzo: Post Crucifixion 2018

Sale

Zum Winzer

100
100
2
Mencia 90%, Diverse 10%
5
rot, trocken
12,0% Vol.
Trinkreife: 2025–2055
Verpackt in: 6er
9
unkonventionell
strukturiert
voluminös & kräftig
3
Lobenberg: 100/100
Parker: 97/100
Gerstl: 20/20
6
Spanien, Bierzo
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Post Crucifixion 2018

100
/100

Lobenberg: Aus einer unfassbar kleinen Parzelle geboren, die eigentlich ein Teil des A Merced ist, sich aber so unterscheidet, dass es fast zwingend separat vinifiziert werden muss. Ein urtypischer gemischter Satz mit diversen autochthonen Rebsorten. Kalksteinböden mit 30% Gefälle Richtung Osten. Im Keller Ganztraubenvergärung mit ausschließlich indigenen Hefen für fast unfassbare zehn Monate. Danach weitere 3 Monate im großen gebrauchten Holz zur Reife. Diese Wein schlägt deutlich aus der Reihe der Range bei Michelini i Mufatto. Die Nase ist auf eine schräge Art medizinal. Ein wenig Kirsch-Gin-kräutrige und lakritzartige Töne, Feuerstein und dabei immer wahnsinnig frisch. Deutlich anders und auch extrovertierter. Im Mund dann wieder burgundischer als in der etwas aufregenden Nase. Tolles Tannin, sehr weich und poliert. Die Säure ist in Perfektion eingebunden durch den langen Holzkontakt. Wir haben hier wieder Kirsche, Kräuter und feine vegetabile Noten. Der Wein scheint im Mund zu fliegen, so leicht kommt er rüber. Hell und fast freudestrahlend. Die pure Leichtigkeit. So einen Wein gibt es kein zweites Mal. Das ist besonders, das ist unique, das ist Charakter. Ein wenig schräg, aber riesengroß. 100/100

97
/100

Parker über: Post Crucifixion

-- Parker: One of the new wines here, the 2018 Post-Crucifixión was produced with a complex field blend (with lots of grapes from Galicia, such as Bastardo, Brancellao, Godello...) from a pre-phylloxera plot of 0.114 hectares that was going to be part of the A Merced wine, but its character was so different that they decided to bottle it separately. The vineyard is in Santalla del Bierzo, one of the few places with limestone soils, and is on a 30% slope that faces east. It fermented with full clusters and indigenous yeasts in tinaja, where it had a 10-month maceration (yes, 311 days!) followed by three and a half months in a third use 500-liter oak barrel. This is completely different from the rest: it's flinty and finely reductive, very delicate, with a very light color. At the same time, it's incredibly perfumed and has a Galician profile— aromatic, light on the palate with light and energy, vibrant and super tasty. It's only 11.6% alcohol and has a pH of 3.2. The wine is named after a song from Luis Alberto Spinetta, the father of Argentinean rock. 593 bottles and 20 magnums were filled in October 2019. 97/100

20
/20

Gerstl über: Post Crucifixion

-- Gerstl: Marcio Hamann: Deutet bereits im Bouquet vollkommene Eigenständigkeit an. Duftet betörend nach Lakritze, Sternanis und roten Kirschen, dahinter leicht mineralische Töne, ungemein komplex und verspielt. Fliesst dank tiefen 12% Vol. Alkohol und der superfrischen Säure federleicht über den Gaumen. Sehr elegante und feinkörnige Tannine, dazu kommt ein mineralischer Kern, was man bei einem Rotwein selten erlebt. Auch im Mund zeigen sich wieder rotbeerige und viel würzige Noten, bleibt ewig am Gaumen haften und strotz nur so vor Frische. Braucht aktuell noch etwas Reife, um sein volles Potenzial zu erreichen und gehört nicht nur zu den besten, sondern auch eigenständigsten Weinen der ganzen Region! 20/20

Mein Winzer

Michelini i Mufatto Bierzo

Michelini i Mufatto ist ein Familienprojekt, das seinen Ursprung in Argentinien hat. 2008 gründeten Andrea Mufatto und Gerardo Michelini das Weingut in Mendoza.

Post Crucifixion 2018