Lobenberg: Autochthone Rebsorten Moschofilero und Roditis. Unheimlich frische Nase, fast ein wenig an Silvaner oder sogar Grünen Veltliner erinnernd. Weiße Blüten, grüner Tee. Dahinter feine Zitrusnoten, frischer Apfel und leichte Holunderblütenreferenzen. Im Mund die selbe Klarheit und Frische wie in der Nase. Auch wieder Zitrus und Apfel. Dazu leichte Bitterkeit vom Apfelkern und Tee-Phenolik. Das gibt selbst so einem einfachen Wein eine enorme Struktur. Nicht verspielt. Unheimlich geradeaus und durchaus mit angenehm gezähmter Kraft. In Griechenland ist es sonst nicht leicht eine solch gelungene Qualität auf diesem Preisniveau zu finden. 90/100