Lobenberg: Restzucker 5-6 Gramm. Alkohol 13 % und Säure 9,5 g, Extrakt 30 Gramm. Nach dem sehr gdlinigen, strengen Fahrlay ist der Falkenlay der Exot im Hause Busch. Mit deutlicher Maracuja, Orangenschale, Zitronengs. Ein wenig Mango dahinter, reife Ananas, aber nicht fett. Obwohl es sich jetzt so liest. Sehr fein und sehr verspielt. Nur mit dem höheren Alkohol und der höheren Reife von 100 Oechsle bei der Lese. Deutlich mehr Schmelz mitbringend und das auch schon in der Nase. Ein wahnsinniger Tanz im Mund. Womit er alles gewinnt: Ananas, Zitronengs, pinke Grapefruit, Maracuja, immens rassige und frische Säure. Das ist ein berauschendes Erlebnis. Total verspielt, hin und her springend. Gute, saftige Fülle dazu, von orangefarbener Zitrusfrucht bis hin zu Maracuja, pinke Grapefruit. Grandioses Salz, so dass die Lippen 2 Minuten noch salzig schmecken. Grandiose Steinigkeit, ein Falkenlay in eine Klasse, wie es ihn hier noch nicht gab. Weil er 2013 so klar und rein ist, ohne Botrytis, puristisch und doch saftig und schmelzig. Gehört zu den gßen GG's in dem Jahrgang. So wie der Fahrlay in seiner strengeren Version auch ein gßer Weine ist. 2013 ist ein gßes Jahr für Clemens Busch. 98-100/100