Hausmarke rot 2017

Moric Hausmarke rot 2017

Zum Winzer

92–93
100
2
Zweigelt, Blaufränkisch, Pinot Noir
5
rot, trocken
13,5% Vol.
Trinkreife: 2020–2030
Verpackt in: 12er
9
seidig & aromatisch
strukturiert
saftig
3
Lobenberg: 92–93/100
Parker: 92/100
Wine Spectator: 91/100
6
Österreich, Burgenland
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Hausmarke rot 2017

92–93
/100

Lobenberg: Die Nase hält, was die Rebsortenzusammensetzung verspricht. Wie auch beim Weißen Hausmarke lassen sich die drei Rebsorten genügend Raum. Die Kraft des Blaufränkisch kommt durch, die Frische des Zweigelts und die Feinheit des Pinots. Roland Velich ist ein perfekter Regisseur, der seinen Reben den nötigen Freiraum lässt, damit sie ihre beste Performance abliefern können. Die Nase ist traumhaft mit roten Beeren durchsetzt, dazu kommen feine Schokolade und minimalst geröstete Mandelkerne. Im zweiten Ansatz dann deutlich rote Kirsche, fast mit einer leichten Likörnote dahinter. Aber selbstredend nichts Kitschiges, alles elegant und feingeistig. Kitsch ist das Gegenteil von Moric. Im Mund ausgesprochen saftig und mit hohem Trinkfluss. Hier dominiert die Kirsche. An deren Seite finden sich rote Johannisbeere und vielleicht noch ein Hauch säuerliche Himbeere. Die Säure hat einen guten Zug und alles bleibt dauerhaft saftig. Nichts Schweres oder Kantiges und doch mit einer tollen, hohen Spannung. Es vibriert auf der Zunge und der Saft läuft die Kehle hinunter. Man möchte unweigerlich mehr. Wenn Sie das nächste Mal in einem Restaurant das Wort Hausmarke lesen, sollten Sie sich zumindest die Mühe machen, herauszufinden, ob der Wein nicht aus dem Hause von Roland Velich kommt. Mit seinen beiden Basisweinen ist das fast als Kampfansage zu verstehen. Wenn Hausmarken immer so schmecken würden, wäre die Weinwelt ein besserer Ort. 92-93/100

92
/100

Parker über: Hausmarke rot

-- Parker: The 2017 Hausmarke Rot offers a dark, perfectly ripe and concentrated as well as spicy bouquet with a dark and mysterious but refreshing character and a lot of Blaufränkisch features on the nose. Fresh and concentrated on the palate, this is a tart and grippy red with black berry aromas and a clear, crisp and dry finish. It's a serious wine that reminds me of the Cabs from Saumur as well as the purest red wines from the higher parts of the Leithaberg côte. Juicy and firm. Bottled in December 2018. Tasted in June 2020. 92/100

91
/100

Wine Spectator über: Hausmarke rot

-- Wine Spectator: This combines power and grace, with a ripe profile and lively acidity. Flavors of cherry and currant harmonize with hints of loam, underbrush and hibiscus tea. Complex and fresh-tasting, but also firm, this red is intriguingly long and inviting. Blaufränkisch, Zweigelt and Pinot Noir. Drink now through 2026. 200 cases imported. 91/100

Mein Winzer

Moric

Je mehr sich Moric Weine von der internationalen Massenkompatibilität entfernen, desto mehr sind sie geprägt von regionalen Eigenschaften des Burgenlands.

Hausmarke rot 2017