Ermitage Blanc De l’Oree 2002

Chapoutier: Ermitage Blanc De l’Oree 2002

Limitiert

Zum Winzer

97
100
2
Roussanne
5
weiß, trocken
Gereift
14,0% Vol.
Trinkreife: 2010–2032
Verpackt in: 6er OHK
9
exotisch & aromatisch
mineralisch
voll & rund
3
Lobenberg: 97/100
Parker: 93/100
6
Frankreich, Rhone, Nordrhone
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Ermitage Blanc De l’Oree 2002

97
/100

Lobenberg: Im Winter 2024/25 direkt aus der Schatzkammer des Weingutes als Late Release erhalten, perfekt gelagert, perfekter Zustand. Dass Michel Chapoutiers Weißweine großartig reifen können, beweisen seine kontinuierlichen Late Releases immer wieder. Nach 5, 10, 20 und 30 Jahren erscheinen seine Parcellaire-Weine immer wieder aus der Schatzkammer in kleiner Auflage an ausgewählte Kunden. Nach der Subskription wandert am Weingut erstmal die gesamte Restmenge in den Keller für die Reifung zum Late Release, da gibt es keine Ausnahme. Das Jahr 2002 war etwas kühler und regenreicher, speziell den Weißweinen tut das keinen Abbruch, denn dann leben sie mehr von der Frische. Beeindruckendes Aroma von tropischen Früchten, Nektar, Akazienholz und Blumen, dabei tief und dennoch frisch, massiv und doch elegant. Die Textur ist ausladend und dennoch hat der Wein auch nach 20 Jahren noch eine tolle innere Spannung aus seinen feinen Bitterstoffen. Gereifte Rhône in Weiß ist sicher etwas für eingeweihte Kenner, aber wenn dann ist Chapoutier mit die erste Wahl.

93
/100

Parker über: Ermitage Blanc De l’Oree

-- Parker: Perhaps the most surprising thing is how spectacular the 2002 whites are from Michel Chapoutier. Because of space limitations, I am only listing the numerical score for this wine, which is evolved, but exceptional for such a challenging vintage. As I have said so many times over the last 15 years, the top Chapoutier wines are meant for very long term drinking, and are not designed for immediate gratification. Everything Chapoutier is doing, from his bio-dynamically farmed vineyard to tiny yields, extended fermentations, indigenous yeasts, and no fining or filtration, is done to produce the essence of a vineyard and a vintage. His track record since 1989 and 1990 admirably proves that these are indeed remarkable wines made by a young genius who refuses to compromise. Michel Chapoutier has been misunderstood by some of his peers, and there is a lot of jealousy when someone this young is so incredibly talented, but it is an irrefutable fact that these are wines of singular greatness as well as longevity.

Mein Winzer

Chapoutier

Seit der Gründung im Jahre 1808 hat jede Generation aus dem Hause Chapoutier auf eigene Weise dazu beigetragen, ihre Weine zu weltweiten Spitzenprodukten zu entwickeln. Das größte bisheriges Wagnis war die komplette Umstellung der Produktion der Einzellagen auf biodynamischen Weinanbau. Hier wacht...

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