Cote Rotie Lieu dit Montmain 2017

Ferraton Pere et Fils Cote Rotie Lieu dit Montmain 2017

Sale

Zum Winzer

98–99
100
2
Syrah 100%
5
rot, trocken
14,0% Vol.
Trinkreife: 2024–2044
Verpackt in: 6er
9
tanninreich
frische Säure
3
Lobenberg: 98–99/100
Jeb Dunnuck: 96/100
Wine Enthusiast: 95/100
Galloni: 93–94/100
Parker: 92–94/100
6
Frankreich, Rhone, Nordrhone
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Cote Rotie Lieu dit Montmain 2017

98–99
/100

Lobenberg: Der Montmain ist biodynamisch bearbeitet aber nicht biodynamisch zertifiziert, weil Ferraton hier mit einem Vertragswinzer arbeitet. Dieser Plot ist ungefähr 1,5 Hektar groß. Am absoluten Ende der Côte Rôtie und der Côte Brune, komplette Südexpostion auf Schiefer, 20 % nicht entrappt. Die Ganztrauben mit den Füßen angequetscht, das Ganze spontan vergoren im Zement, und wie üblich bei Ferraton im überwiegend gebrauchten Holz in Form von Barrique und Halb- stück ausgebaut. Ein bisschen neues Holz ist hier auch dabei. Spontanvergärung ist obligatorisch. Es gibt nur 1800 Flaschen von diesem Montmain. Das heißt, der Ertrag pro Rebe ist extrem klein. So, jetzt sind wir jetzt in der Verkostung in 2017 beim königlichen Cote Rotie angelangt. Das ist noch vor Saint Joseph immer das Feinste, was die Rhone zu bieten hat. Auch wenn ich sage, dass innerhalb der Rhone die Cote Blonde auf Granit noch spannender ist, was ja schließlich auch die Fortsetzung der Granitböden von St. Joseph bedeutet. Die Nase ist so typisch Cote Rotie mit dieser ganz tiefen, üppigen, aber nicht fetten roten Frucht. Cote Rotie ist, anders als Hermitage, fast nie schwarzfruchtig, sondern immer rotfruchtig elegant. Cote Rotie ist immer ein bisschen Saint Julien, eine Art Leoville Las Cases. Schöne Reife in der Nase zeigend. Auch hier diese fast süßlich rüberkommende Sauerkirsche. Hagebutte, auch ein bisschen Johannisbeere und Schlehe darunter, aber schon in der Nase andeutend, dass es ein üppiger und dich auch seidiger Wein ist. Sehr harmonisch im Mund. Unglaublich ausgewogen, superb balanciert. Ihm fehlt vielleicht, verglichen mit 2016 und 2015, der letzte Tannin-Kick, der letzte kleine maskuline Biss, die letzte mineralische Schärfe. Mir ist das in 2017 fast schon zu schön, zu rund, zu balanciert. Aber womöglich ist ja gerade das seine große Stärke. Der Wein bleibt lange stehen, verhallt mit dieser roten Frucht erst nach Minuten, klebt förmlich am Gaumen. Ist mundfüllend, für einen Cote Rotie ziemlich üppig, und die tiefe Säure des Jahrganges 2017 macht einen Großteil dieser sehr angenehmen Struktur aus. 98-99/100

96
/100

Jeb Dunnuck über: Cote Rotie Lieu dit Montmain

-- Jeb Dunnuck: Beautiful graphite, cassis, new leather, and spicy notes emerge from the 2018 Saint Joseph Paradis. It's medium to full-bodied, has beautiful depth of fruit, ripe tannins, and a great finish. It has all the right components, terrific balance, and enough underlying structure to warrant 2-4 years of bottle age. 96/100

93–94
/100

Galloni über: Cote Rotie Lieu dit Montmain

-- Galloni: Brilliant purple. A complex, deeply perfumed bouquet evokes ripe, dark berries, licorice, pipe tobacco, incense and olive paste. A smoky mineral accent gains power as the wine opens up. Stains the palate with powerful blackcurrant, bitter cherry and floral pastille flavors that are sharpened and lifted by a jolt of juicy acidity. Shows impressive energy and mineral cut on the youthful, tannic finish, which hangs on with strong tenacity. In the large-scaled school, as the appellation goes, but there's nothing at all ponderous happening here. (aged in oak barrels, 15% of them new, for 14 months) 93-94/100

92–94
/100

Parker über: Cote Rotie Lieu dit Montmain

-- Parker: The 2017 Cote Rotie Lieu-Dit Montmain relies more on elegance than power to impress. Delicate notes of crushed stone, purple raspberries and black tea swirl about on the nose, while the medium to full-bodied palate delivers a velvety feel and a fresh, silky finish. 92-94/100

Mein Winzer

Ferraton Père et Fils

Samuel Ferraton, Vertreter der vierten Generation im Weingut, gab 1998 dem Haus einen neuen Impuls durch eine finanzielle Partnerschaft mit dem Haus Chapoutier bei gleichzeitiger Wahrung der qualitativen Unabhängigkeit.

Cote Rotie Lieu dit Montmain 2017