Chateauneuf du Pape 2014

Clos des Papes

Chateauneuf du Pape 2014

Sale

97–98
100
2
Grenache 50%, Mourvedre 30%, Syrah 15%, Cinsault 5%
5
rot, trocken
14,0% Vol.
Trinkreife: 2020–2045
Verpackt in: 6er OHK
9
voluminös & kräftig
pikant & würzig
3
Lobenberg: 97–98/100
Galloni: 93–95/100
Parker: 92–94/100
6
Frankreich, Rhone, Chateauneuf du Pape
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateauneuf du Pape 2014

97–98
/100

Lobenberg: Der Wein besteht zu 50% aus Grenache, 30% Mourvedre, 15% Syrah und 5% Cinsault und andere. Viel Ausfall in der Grenache-Blüte, der Mourvedre-Anteil wächst dadurch erfreulich von Jahr zu Jahr. Der Hektar-Ertrag liegt bei nur 15 Hektoliter, der Alkohol bei gerade 14 Prozent. Wir sind hier in der Stilistik der 90er Jahre. 1999 ist wahrscheinlich ein gutes Vergleichsbeispiel. Die Extreme Feinheit, die hohe Aromatik. Schon in der Nase diese Eleganz, diese Feinheit der Tannine - alles tänzelnd, mit intensiver Duftigkeit. Rote Früchte, Kirsche, aber auch viel Erdbeere und Himbeere. Darunter feiner Kalkstein. Schöne Mineralik, aber alles extrem schwingend und seidig. Der Wein ist sehr reif, die Tannine sind extrem reif im Mund. Der Wein ist geschliffen und poliert, und er hat trotzdem eine hohe Mineralität. Der Mund hat fast ein bisschen scharfe Säure, Salz und Mineralik. Trotz der Schärfe das Ganze aber in einer unglaublichen Harmonie. Das ist ein Stil Clos des Papes, wie er im Grunde früher mal üblich war, durch diesen Stil ist Clos des Papes berühmt und zu dem geworden, was es heute ist, nämlich einer der Superstars der Appellation überhaupt. Dieser 2014 ist eine traumhafte Wiedergeburt der 90er Jahre. Das ist wunderschöner, traumhafter, balancierter und harmonischer Stoff mit seidigem Tannin und einer wunderbaren mineralischen Länge. Der Wein ist saftig, trinkig. Die Flasche wird immer ausgetrunken. Er überfordert nie, weil er so schön seidig schwingt. Unglaublich elegante burgundische Stilistik, das ist genau der Wein, wofür Clos des Papes zu Recht so geliebt wird. Am Ende kommt auch noch deutlich Lakritz und Lakritzsüße. Diese phänomenale Pinot Noir-Affinität macht den Wein aus. 97-98/100

93–95
/100

Galloni über: Chateauneuf du Pape

-- Galloni: (bottled with 14.3% alcohol and a pH of 3.7): Deep ruby. Highly perfumed scents of candied dark berries, cola and lavender oil develop a suave, smoky Indian spice nuance. Fleshy, expansive red and dark berry and floral pastille flavors display an impressive blend of richness and energy, picking up a mineral flourish with air. Finishes juicy, sweet and very long, displaying lingering, spice-tinged dark fruit flavors and slow-building tannins.- Josh Raynolds 93-95/100

92–94
/100

Parker über: Chateauneuf du Pape

-- Parker: From yields in range of 15 hectoliter per hectare, the 2014 Châteauneuf du Pape is reminiscent of the 2008 and reveals a healthy ruby color to go with the classic kirsch, dried flowers and spice notes that I always find in Avril’s wines. Showing an almost Pinot Noir-like texture with medium to full-bodied richness, sweet tannin and outstanding length, it will certainly be one of the more approachable, forward wines from this estate, and it should be a low to mid-nineties scoring effort. As I commented in my recent retrospective article, Clos des Pape is one of the reference point estates for traditional, age-worthy Châteauneuf du Pape. 92-94/100

Mein Winzer

Clos des Papes

Schon Paul Avril, der Großvater des derzeitigen Besitzers von Clos du Papes, Vincent Avril, machte sich um die Region verdient und trug nicht unwesentlich zur Schaffung des Cru Châteauneuf-du-Pape bei. 1896 begann er seine Weine unter dem Namen Clos des Papes zu verkaufen, den er 1902 als...

Chateauneuf du Pape 2014