Chateauneuf du Pape Habemus Papam 2016

Domaine Santa Duc

Chateauneuf du Pape Habemus Papam 2016

95–96
100
2
Grenache 70%, Syrah 20%, Mourvedre 5%, Cinsault, Diverse
5
rot, trocken
14,5% Vol.
Trinkreife: 2022–2042
Verpackt in: 12er
9
voluminös & kräftig
pikant & würzig
3
Lobenberg: 95–96/100
Parker: 95–97/100
Suckling: 95/100
6
Frankreich, Rhone, Gigondas und Rasteau
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateauneuf du Pape Habemus Papam 2016

95–96
/100

Lobenberg: 20% Syrah, 70% Grenache, 5% Mourvedre, der Rest sind Cinsault und andere. Der Wein kommt aus verschiedenen Terroirs von La Crau, La Font du Papes und einer weiteren Lage. Alles Lagen auf der Seite von La Crau, also beste, feinste, auf Sand stehende uralte Rebanlagen. 100% entrappt und in Beton vergoren. Ausbau im großen Holzfuder und im kleinen Ton-Eiern mit 800 Liter Inhalt. Im Gegensatz zu den Betoneiern, die bisher die große Mode darstellten, geben diese Toneier aus gebranntem toskanischen Ton deutlich mehr Spannung und reichere Frucht in den Wein ohne ihn über das Batonnage-System der Betoneier ständig fetter zu machen. Hier in der südlichen Rhône, genau wie in der Toskana und in den biodynamischen Weingütern Siziliens, setzt man mehr auf Ton als auf Beton. Der Wein strahlt eine große Dichte aus, er kommt würzig und extrem dicht herüber, aber ganz ohne Überextraktion oder Fett. Die Mourvedre ist deutlich spürbar. Dichte, schwarze Frucht, schwarze Erde, Lorbeere, viel Lakritze, Veilchen. Und dann kommt erst schwarze und rote Kirsche. Ziemlich druckvoll und hocharomatisch. Sehr dichter und zugleich harmonischer Mund voller Spannung. Der Wein geht eher zur Wucht und zur Kraft als zur großen Feinheit. Hier haben wir einen ganzen anderen Ansatz als zum Beispiel bei Clos des Papes oder auch bei Tardieu, der komplett mit Rappen vergärt. Hier sind wir auf der Powerseite, hier sind wir sicherlich eher bei den Lagenweinen von Clos Saint Jean und Clos du Caillou. Soviel Druck und Dampf hätte ich gar nicht erwartet, aber der Wein hat absolut Harmonie und Feinheit, die Tannine sind samtig und rund, nur eben sehr präsent, dicht und dick. 95-96/100

95–97
/100

Parker über: Chateauneuf du Pape Habemus Papam

-- Parker: Still in foudre, the 2016 Chateauneuf du Pape Habemus Papam looks to have softened considerably since I tasted it last year. Floral-herbal notes accent ripe cherries, while the palate boasts a wonderfully rich, creamy texture. Full-bodied, with supple tannins, this tour de force is long, silky and elegant. 95-97/100

95
/100

Suckling über: Chateauneuf du Pape Habemus Papam

-- Suckling: --Suckling: Very suave, intense and detailed wine with an array of ripe, red fruit, dark berries in the blue-to-purple spectrum and a swathe of wild herbs. Gently spicy play of oak. The palate has a very composed and focused feel. Long, fine, even and plush tannins. Drink in 2020. 95/100

Mein Winzer

Domaine Santa Duc

Der Qualitätsstandard von Yves Gras’ Santa Duc gehört zu den höchsten im Rhonetal und Frankreich überhaupt. Nur die besten Weine werden selber abgefüllt, der Rest wird weiterverkauft an Handelshäuser der Gegend.

Chateauneuf du Pape Habemus Papam 2016