Chateauneuf du Pape blanc 2017

Clos des Papes Chateauneuf du Pape blanc 2017

Limitiert

Zum Winzer

97–98
100
2
Bourboulenc, Clairette Blanche, Grenache blanc, Picardan, Picpoul de Pinet, Roussanne
5
weiß, trocken
15,0% Vol.
Trinkreife: 2021–2043
Verpackt in: 12er OHK
9
voll & rund
niedrige Säure
3
Lobenberg: 97–98/100
Galloni: 94–95/100
Jeb Dunnuck: 94/100
Winespectator: 94/100
Parker: 93/100
6
Frankreich, Rhone, Chateauneuf du Pape
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateauneuf du Pape blanc 2017

97–98
/100

Lobenberg: Sechs verschiedene Rebsorten. Roussanne, Grenache Blanc, Clairette, Pikadin, Bourboulenc, Picpoul. Roussanne und Grenache Blanc bringen sehr viel dichte Intensität und Süße. Die Weine werden komplett als Ganztraube über drei Stunden abgepresst und dann bei 18-21 Grad über einen langen Zeitraum von vier Wochen vergoren. Der Trick und Witz dabei: Die früher reifenddn Sorten gehen in die Vergärung und dann wird einfach der Saft der dann geernteten Sorte in den laufenden Gärprozess gegeben, das zieht sich über Wochen, vielleicht eines der Geheimnisse der Klasse und Langlebigkeit. Danach verbleibt der Wein auf der Hefe bis März, dann wird er gefiltert. Avril macht niemals eine Malolaktik. Die etwas intensivere Apfelsäure bleibt also erhalten. Die Weine werden dann im März schon filtriert und sogar auf Flasche gefüllt, denn Vincent möchte auf jeden Fall die Säure erhalten, sonst würde der Wein durch die Roussanne und Grenache ein bisschen zu breit und fett werden. So ist die Balance einfach besser. Die Weinbergsbearbeitung geschieht, wie bei den Roten, natürlich biodynamisch. Der Aufwand ist genau der Gleiche. Die Vergärung findet spontan statt. Der Wein hat in den ersten zwei Jahren einen unglaublich frischen Angang. Der Erstkontakt zeigt fast grüne Frucht, Kiwi, auch Litschi, grüne Birne, grüne Melone, tolle Frische. Im Mund sehr viel Grip und trotzdem die von Roussanne und Grenache Blanc herrührende cremige Fülle. Kräuter der Provence, fast sämig malzig, und dazu diese wunderbare Säure mit dem leicht bitteren Grip. Das passt perfekt. Für mich persönlich und für viele Kenner besticht der Clos des Papes Blanc allerdings erst nach acht oder besser noch zehn und mehr Jahren richtig. Eigentlich klare Anweisung des Winzers: dont touch it before 10 years! Wenn er so die ersten Reifespuren und auch einen Hauch Petrol entwickelt. Das ist ein großer Weißwein, der meines Erachtens gar 20 und 30 Jahre perfekt reift und immer besser wird. Ich glaube, dass Clos des Papes zu Recht seit langer, langer Zeit als der einzige weiße Châteauneuf von Weltklasse bezeichnet wird, der reinsortige Roussanne Vieilles Vignes ist wohl zur Zeit noch der einzige ernsthafte Gegner. Der Wein hat tolle Frische, aber viel mehr Grip als je zuvor, dabei so intensiv mit großer Länge und schmelzige Fülle. 97-98/100

94–95
/100

Galloni über: Chateauneuf du Pape blanc

-- Galloni: Vivid straw-yellow. Highly perfumed citrus and orchard fruit and floral qualities on the mineral-accented nose. Shows excellent concentration as well as vivacity, offering palate-staining pear, Meyer lemon and brioche flavors that stretch out steadily with air. The floral and mineral elements return emphatically on the intense, sharply focused finish, which lingers with serious persistence. 94-95/100

94
/100

Jeb Dunnuck über: Chateauneuf du Pape blanc

-- Jeb Dunnuck: The 2017 Châteauneuf-du-Pape looks to be a huge success and reminds me of the 2007. As is normal, Vincent keeps multiple foudres with different blends (as well as a foudre of the final blend), and it's always incredibly educational tasting through the different barrels. The final blend has a classic, sweet bouquet of kirsch, spices, and garrigue, and it's full-bodied, deep, and thrillingly concentrated on the palate. The blend is shifted more toward Mourvèdre due to the tiny quantity of Grenache in the vintage, which makes me think this cuvée might close down shortly after bottling, but it's upfront and incredibly expressive today. 94/100

94
/100

Winespectator über: Chateauneuf du Pape blanc

-- Winespectator: Creamed pear, melon and green fig notes form the core, with a frame of honeysuckle and heather adding range. Plump overall, but a verbena streak adds freshness for balance through the gently toasted finish. This has lots of range and is sneaky long. 94/100

93
/100

Parker über: Chateauneuf du Pape blanc

-- Parker: The 2017 Chateauneuf du Pape Blanc is a stunningly concentrated effort produced from minuscule yields of only ten hectoliters per hectare. Made and aged entirely in stainless steel, it offers aromas of apple blossoms and tangerines. This medium to full-bodied white combines richness and lime zest, and it seems to be developing quickly. Already showing hints of honey and truffle, I would opt for drinking it on the young side, although Paul-Vincent Avril likes his whites after ten or more years of cellaring. 93/100

Mein Winzer

Clos des Papes

Schon Paul Avril, der Großvater des derzeitigen Besitzers von Clos du Papes, Vincent Avril, machte sich um die Region verdient und trug nicht unwesentlich zur Schaffung des Cru Châteauneuf-du-Pape bei. 1896 begann er seine Weine unter dem Namen Clos des Papes zu verkaufen, den er 1902 als...

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