Chateau Pavie Macquin 1er Grand Cru Classe B 2010

Chateau Pavie Macquin 1er Grand Cru Classe B 2010

Zum Winzer

98–99
100
2
Merlot 85%, Cabernet Franc 11%, Cabernet Sauvignon 4%
5
rot, trocken
Gereift
14,5% Vol.
Trinkreife: 2025–2060
Verpackt in: 3er OHK
9
voluminös & kräftig
tanninreich
3
Lobenberg: 98–99/100
Parker: 96–98/100
Wine Spectator: 95–98/100
Gerstl: 19/20
6
Frankreich, Bordeaux, Saint Emilion
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateau Pavie Macquin 1er Grand Cru Classe B 2010

98–99
/100

Lobenberg: Oben auf dem Plateau von St. Emilion, direkt unterhalb von Troplong Mondot gelegen. Regisseur ist seit langer Zeit Nicolas Thienpont, und seit fast zwanzig Jahren als Berater und Weinmacher Stephane Derenoncourt, quasi sein Erstlingswerk. Ganz anders in der Stilistik als Larcis Ducasse oder gar Beausejour Duffau. Hier kommen wir zu dichterer, voluminöserer Schwarzkirsche, Pflaume, Brombeere und viel schwarzer Frucht und Cassis. Immenses Volumen anzeigend, feine Süße, aber nicht erschlagend, nicht hart. Auch hier fein. Viel gelber, süßer Pfirsich in der Nase, Mango und ganz feine Praline, vielleicht sogar ein wenig Nutella und viel Valronha-Schokolade. Auch im Mund so anders als Larcis Ducasse oder Beausejour Duffau. Hier ist es die satte schwarze Frucht. Sehr viel frische, rassige Brombeere, Cassis, Maulbeere und immense schwarze Kirsche. Hohesalzige Mineralität, Steinmehl, rote Johannisbeere kommt darunter. Insgesamt rassig-kraftvoll, verspielt und doch zugleich wuchtig. Hier sind wir mehr, wenn wir es mit Barolo vergleichen wollen ( er hat verdammt viel Ähnlichkeit!) beim neuen Jahrgang 2007, bei der Stilistik von Roberto Voerzio angelangt. Berauschender, beeindruckender, immenser Wein. Weniger ins feine Burgund tendierend als mehr zur Kraft. Aber nie fett, nie marmeladig, nie zu wuchtig. Bleibt immer ein Rassewein. Groß und vielleicht noch nie so gut probiert. 98-99

96–98
/100

Parker über: Chateau Pavie Macquin 1er Grand Cru Classe B

-- Parker: Although not as potent alcoholically as its 2009 counterpart (14.5% in 2010 versus 15% in 2009), the 2010 is still a very big wine. The final blend was 85% Merlot, 14% Cabernet Franc and 1% Cabernet Sauvignon and production was slightly more than 3,400 cases. This black/purple-tinged wine exhibits lots of minerality (from this terroir’s clay and limestone soils) as well as the entire spectrum of black fruits. Full-bodied and backward, it’s like drinking crushed limestone/chalk when you taste this intense, tannic, powerful wine. It will require 8-10 years of cellaring and should evolve for 35-40+ years. 96-98/100

95–98
/100

Wine Spectator über: Chateau Pavie Macquin 1er Grand Cru Classe B

-- Wine Spectator: This is flashy, with overt blueberry, fig and boysenberry aromas and flavors, but plenty of polish and poise too, thanks to alluring incense and licorice notes. There's lots of range and grip. Really beautiful. 95-98/100

19
/20

Gerstl über: Chateau Pavie Macquin 1er Grand Cru Classe B

-- Gerstl: Ich muss nur an diesem Glas riechen um unzweifelhaft zu wissen, dass das wieder einmal ein richtig grandioser Pavie-Macquin ist, das ist so richtig delikat, was mir da in die Nase strahlt, was für ein sinnliches Parfüm, gewaltige Kraft ausstrahlend. Am Gaumen ein monumentales Kraftpaket, der hat gewaltig Power, bleibt dabei aber wunderschön schlank, dazu gradlinig und präzis, ein sinnlicher Erlebniswein, hat etwas geradezu Spektakuläres an sich aber auch etwas zartes, delikates, das ist der beste Pavie-Macquin, den ich kenne. 19/20

Mein Winzer

Pavie Macquin

An der Cote de Pavie, direkt neben Chateau Troplong Mondot, liegen die 15 Hektar Weinberge von Pavie Macquin. Das Gut, im Besitz der Familie Corre und biodynamisch betrieben, hat sich zu einem der Stars im Saint Emilion entwickelt.

Chateau Pavie Macquin 1er Grand Cru Classe B 2010