Chateau Lafite Rothschild 1er Cru 2015

Chateau Lafite Rothschild 1er Cru 2015

Holzkiste

Zum Winzer

97–99
100
2
Cabernet Sauvignon 91%, Merlot 9%
5
rot, trocken
12,5% Vol.
Trinkreife: 2028–2060
Verpackt in: 6er OHK
9
voluminös & kräftig
tanninreich
3
Lobenberg: 97–99/100
Gabriel: 20/20
Suckling: 99/100
Falstaff: 96–98/100
Gerstl: 19/20
6
Frankreich, Bordeaux, Pauillac
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateau Lafite Rothschild 1er Cru 2015

97–99
/100

Lobenberg: 91% Cabernet Sauvignon, 9% Merlot. Die Ernte vom 17. bis 23. September Cabernet, Merlot bis zum 6. Oktober. Die Nase, puristisch reine Cabernet und trotzdem Kirsche von der Merlot, sehr fein, rote Kirsche, etwas Schlee, Schattenmorelle, dann auch schwarze Kirsche, süß, harmonisch, eine unglaubliche Balance und Feinheit ausstrahlend. Der Mund ist voller Finesse und Feinheit, gut gewoben und schwebend. Allerdings ist die Mitte etwas arg schlank und das Finale etwas kurz geraten. Das ist ein sicherlich immer hervorragend zu trinkender Lafite, aber auch hier ist das Problem des Preis-Leistungsverhältnisses. Wenn man weiß, was so ein Premier Cru kostet, darf man ihn 2015 nicht kaufen, es sei denn Geld ist egal, denn ein tolles, feines Erlebnis ist er auf jeden Fall. Ein Wein für die Freude, aber ohne riesige Tanninmasse und ohne die totale Imposanz, dafür ist er einfach zu schlank. Trotzdem ist er extrem schick. 97-99/100

20
/20

Gabriel über: Chateau Lafite Rothschild 1er Cru

-- Gabriel: 91 % Cabernet Sauvignon, 9 % Merlot. (Der Cabernet Franc und der Petit Verdot wurde deklassiert). Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Das Bouquet zeigt eine wunderbare, delikate und auch berauschende Süsse; Caramel, Sandelholz, kandierte Cakesfrüchte. Im zweiten Ansatz zeigt er ein parfümiertes Damassine-Pflaumenspiel und feinste Noten von frischem Thymian, Minze und getrockneten Küchenkräutern. Im Gaumen nonchalant, eine sehr reiche aber auch gleichzeitig ganz feine Adstringenz vermittelnd. Die Balance ist royal und alle Elemente sind am richtigen Ort. Das Gegenteil von einem Bulldozer, also einen tänzerischen, schier verspielten Spitzenwein zeigend. Und genau das darf der Lafite manchmal auch. Das wird eine ziemlich ähnliche Delikatesse wie es der 1953er in seinen allerbesten Zeiten war. 20/20

99
/100

Suckling über: Chateau Lafite Rothschild 1er Cru

-- Suckling: Lead and graphite are complimented by notes of blueberries and blackberries. Blackcurrants, too. Full-bodied and focused with very round and polished tannins. Elegance with power. Very classic nature for Lafite. Try in 2022. 99/100

96–98
/100

Falstaff über: Chateau Lafite Rothschild 1er Cru

-- Falstaff: Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung, zart erdig-würzig unterlegtes reifes schwarzes Beerenkonfit, tabakige Nuancen, reife Kirschenfrucht, zart nach Lakritze. Komplex, stoffig, frische Beerenfrucht, perfekt eingebundene Tannine, deutlich von reifem Cabernet geprägt, tolle Struktur, sehr große Länge, delikat. 96-98/100

19
/20

Gerstl über: Chateau Lafite Rothschild 1er Cru

-- Gerstl: Das ist ein Lafite mit all seinen Raffinessen, der mir da entgengen strahlt, schwarze und rote Beeren, geniale Würze, total fein aber irre komplex. Sehr sanfter, aber genial rassiger Gaumen, ein sehr leichtfüssiger, schlanker aber in seiner Art perfekter Lafite, er kehrt fast ein Wenig zur Stlilistik früherer Jahre zurück, im Vergleich mit den absoluten Top Weinen des Jahrgangs ist er vielleicht etwas gar leicht, aber wunderschön. 19/20

Mein Winzer

Lafite Rothschild

Bereits im Jahre 1234 als Weinproduzent erwähnt, kann Château Lafite Rothschild aus Pauillac auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken. Schon Thomas Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, wusste den Wein zu schätzen und so war es nicht verwunderlich, als Château Lafite...

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