Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru 2018
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- 2
- Cabernet Sauvignon 78%, Merlot 22%
- 5
- rot, trocken
- 14,5% Vol.
- Trinkreife: 2029–2062
- Verpackt in: 3er OHK
- 9
- voluminös & kräftig
- tanninreich
- 3
- Lobenberg: 95–97/100
- Peter Moser: 96/100
- Galloni: 96/100
- Jane Anson: 96/100
- Jeb Dunnuck: 96/100
- Wine Spectator: 95–98/100
- Gerstl: 19+/20
- 6
- Frankreich, Bordeaux, Pauillac
- 7
- Allergene: Sulfite,
Abfüllerinformation
Abfüller / Importeur: Grand Puy Lacoste, B.P. 82, 33250 Pauillac, FRANKREICH
Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru 2018
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Lobenberg: Weit ab von der Gironde auf dem 'Bages-Plateau' liegt Château Grand Puy Lacoste. Francois-Xavier Borie lebt mit seiner Familie auf dem Gut und beaufsichtigt persönlich die Pflege der fast 55 Hektar Rebfläche und die Kellerarbeit. Die 2018er Cépage ist 78% Cabernet Sauvignon und 22% Merlot. Sehr würzige Schwarzkirschnase, Veilchen und Cassis, aber mehr schwarze Kirsche, fein, aromatisch. Der Mund ist auf der einen Seite sehr Pauillac, also dieses leicht maskuline, scharfe Tannin mit Ecken und Kanten. Das ist die Definition die Pauillac ausmacht, das Tannin ist hier immer etwas bitterer als zum Beispiel in Saint Julien oder Saint Estèphe. Das Terroir ist eben etwas anders, dazu kommt hier eine schöne Würze, ein voller Körper und die volle Reife des Jahrgangs, die GPL sehr entgegenkommt, macht ihn rund und charmant. In der schwarzen Würze fast ein wenig Richtung Saint Estèphe laufend, das passt gut, das ist ein schicker Wein. Aber er hat nicht die Größe des komplexen, langen 2016ers. Wenn der Preis stimmt dennoch ein archetypischer Pauillac im obersten Mittelfeld. 95-97/100
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Peter Moser über: Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru
-- Peter Moser: Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine schwarze Beerenfrucht, ein Hauch von kandierten Veilchen, feine Edelholzwürze, frische Herzkirschen, sehr attraktives Bukett. Saftig, elegant, mineralisch und leichtfüssig wirkend, perfekt eingebaute Tannine, feiner Nougat im Abgang minutenlang anhaltend, sicheres Reifepotenzial. 96/100
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Galloni über: Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru
-- Galloni: The 2018 Grand-Puy-Lacoste is fabulous, just as it was from barrel. Strong Cabernet inflections soar out of the glass, giving the wine a compelling aromatic profile laced with the essence of graphite, dried herbs, menthol and dark fruit. One of the most classic (for lack of a better word) wines in the Left Bank in 2018, Grand-Puy-Lacoste is super-impressive right out of the gate. Grand-Puy-Lacoste is ultimately a wine of tremendous class that remains restrained and aristocratic in breeding. Don't miss it. 96/100
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Jane Anson über: Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru
-- Jane Anson: Hard to go wrong with recent vintages of Grand Puy Lacoste. This doesn't quite hit the strides of 2016 or 2019, but for me is more successful than either 2015 or 2017. This is full of Pauillac classicism in its cassis, slate and cedar mix, with sweet black cherry fruits through the mid palate that reflect the warmth of the vintage but balanced by crushed mint and eucalyptus on the finish. You can relax with this one - it's easily got another few decades in it. Harvest 21 September and 5 October. 12% press wine. 75% new oak. A yield of 40hl/ha. 96/100
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Jeb Dunnuck über: Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru
-- Jeb Dunnuck: I love the purity of the 2018 Château Grand-Puy Lacoste, a ripe, upfront, expressive beauty that has loads of currant and cassis notes as well as flowers, spicy wood, graphite, and hints of tobacco. Full-bodied, rich, expansive, and incredibly sexy, it stays fresh and lively on the palate, with ultra-fine tannins.
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Wine Spectator über: Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru
-- Wine Spectator: This captures the style of the vintage to a T, with vividly ripe cassis and plum fruit, carried by solidly built but fine-grained structure. Lots of graphite and tobacco accents hang in the background for now. A firmly grounded wine. 95-98/100
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Gerstl über: Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru
-- Gerstl: Das wird auch immer mehr eine unverwechselbare Persönlichkeit, eines der Merkmale des Jahrgangs ist auch, dass die meisten Weine sehr präzis ihre Herkunft dokumentieren. Dieser GPL ist auch von eindrücklicher Präzision, ein sinnliches irre tiefgründiges Parfüm, faszinierend seine Trüffel-Tabak Aromen. Am Gaumen zeigt er sich finessenreich wie selten zuvor, so seidene Tannine hatte GPL kaum je zuvor und eigentlich erstaunt es, wie gut ihm das steht, die Aromatik bleibt dennoch typisch GPL. Der Wein ist superdelikat, aber auch klassisch, zum ausflippen schön. Ich habe bei ganz vielen 2018ern das Gefühl es handle sich um den besten Wein, den das jeweilige Weingut je produziert hat. Vermutlich bezieht sich das vor allem auf den Trinkspass, tut aber dem grandiosen 2016er Unrecht. 19+/20
Pirmin Bilger über: Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru
-- Pirmin Bilger: 78% Cabernet Sauvignon und 22% Merlot. Die Ernte hat vom 21. September bis 5. Oktober stattgefunden. Zu 75% in neuen Barriques ausgebaut. Herrliches Pauillac Parfum, welches einem entgegen strahlt. Wunderbar würzig und ätherisch kühl ausströmend. Die Cabernet Frucht zeigt sich mit einer idealen Reife so herrlich intensiv nach Kirsche, Cassis, Lakritze und Brombeere. Zart fein nach Leder und feiner Schokolade, dazu etwas Pfeffer, duftend. Diese Frische ist einfach herrlich und verströmt einen ganz besonderen Glanz. Ein opulenter Auftakt mit sinnlich süsser schwarzer Frucht in Kombinaten mit einer frischen rassigen Säure. Unheimlich saftiger und erfrischender Körper mit viel Kräutergeschmack. Der hat gegenüber dem genialen 17er sogar noch etwas zugelegt. Was für eine Fülle, was für eine Eleganz. 19+/20
Suckling über: Chateau Grand Puy Lacoste 5eme Cru
-- Suckling: This is a deep and beautiful 2018 with blackcurrant, wet-earth and fresh-tobacco undertones. Full-bodied, tight and polished. Gorgeous finish. The tannins kick in at the end. Fine texture. 94-95/100
Grand Puy Lacoste
Weit ab von der Gironde auf dem „Bages-Plateau“ liegt Château Grand Puy Lacoste. Francois-Xavier Borie lebt mit seiner Familie auf dem Gut und beaufsichtigt persönlich die Pflege der fast 55 Hektar Rebfläche und die Kellerarbeit.