
Casanova di Neri: Brunello di Montalcino 2018
100
- 2
- Sangiovese 100%
- 5
- rot, trocken
- 14,5% Vol.
- Trinkreife: 2023–2040
- Verpackt in: 6er
- 9
- fruchtbetont
- seidig & aromatisch
- 3
- Lobenberg: 95/100
- Falstaff: 97/100
- Weinwisser: 18,5/20
- Winespectator: 94/100
- Jeb Dunnuck: 93/100
- Parker: 93/100
- 6
- Italien, Toscana, Montalcino
- 7
- Allergene: Sulfite,
Abfüllerinformation
Abfüller / Importeur: Casanova di Neri, Podere Casanova, 53024 Torrenieri Montalcino, ITALIEN

Heiner Lobenberg über:
Brunello di Montalcino 2018
/100
Lobenberg: Zum ersten Mal wurde dieser Brunello 1978 gemacht. Der Blend kommt aus den Lagen »Fiesole«, die direkt neben dem Weingut auf steinigem Lehmboden wächst, und der Lage »Podernuovo«, die auf über 450 Höhenmetern in östlicher Ausrichtung ein kühleres Mikroklima hat. Für 40 Monate in großen 20 HL Fässern aus slawonischer Eiche ausgebaut. Das sorgt dafür, dass die Sangiovese hier in absoluter Reinform glänzen kann. Normalerweise werden circa 90.000 Flaschen gemacht. Leuchtendes Rubinrot. Die Nase ist beinahe berstend vor salziger Mineralität! Saftige rote Kirschen, frische rote Blüten und ein Hauch Vanille, das ist so feinduftig und unglaublich attraktiv. Im Mund sind die reifen, charmant, vollbusig rund-polierten Tannine so fein und attraktiv ohne Ende. Milchschokolade, rote Beeren, Hagebutte und Cranberry. Dicht, saftig und dabei in solch wunderbarer Harmonie. Große Klasse – Casanova di Neri verdient seinen Ruf als einer der Top Produzenten aus Montalcino. 94+/100

/100
Falstaff über: Brunello di Montalcino
-- Falstaff: Funkelndes Rubin-Granat mit aufhellendem Rand. Sehr klare, reife Frucht, nach Brombeeren, dunklen Zwetschgen und Schwarzkirschen, im Hintergrund leicht nach Melasse. Präsentiert sich am Gaumen mit viel süßer Frucht, sehr klar, öffnet sich mit feinem, leicht griffigem Tannin, geschliffen, saftig und lange. 97/100

/20
Weinwisser über: Brunello di Montalcino
-- Weinwisser: Dichtes, noch verschlossenes Bouquet mit dunkelroten und blauen Früchten, die an Zwetschge und dunkle Kirsche erinnern, deutlich Tabak und Schokolade sowie balsamische Nuancen. Kraftvoller, ungemein kompakter, aber stoffig-schmelziger Gaumen mit saftigen Konturen, recht unterschiedlich zum warmen 2017er, viel griffiger mit einem festumklammerndem, dichtmaschigem, aber durchaus süßem Tannin. Im griffig-animierenden Finale mit Preiselbeersaft. Gutes Zukunftspotenzial, einer der besten der Verkostung. 18,5/20

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Winespectator über: Brunello di Montalcino
-- Winespectator: A bright, fruity style, this red offers cherry, strawberry, currant, white pepper and mineral flavors. Reveals almond and earth accents as this extends on the finish. Features fine balance and mouthwatering length. Best from 2025 through 2042. 94/100

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Jeb Dunnuck über: Brunello di Montalcino
-- Jeb Dunnuck: The 2018 Brunello Di Montalcino pours a rich ruby hue with a hint of garnet and reveals aromas of red cherry, red plum, leather, and rosemary. It is medium-bodied, with fine tannins and an elegant texture, iron-rich minerality, and notes of red plum, fresh earth, and pine. Refreshing with its acidity and well-balanced, this is a great wine for the value. Drink 2023-2033. 93/100

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Parker über: Brunello di Montalcino
-- Parker: With a special commemorative label that celebrates its 40th birthday (1978–2018), the Casanova di Neri 2018 Brunello di Montalcino is lush and carefully concentrated to offer intensity and textural richness. The bright fruit remains intact in this wine, with plenty of cherry and blackberry, in an encouraging nod to the future cellar potential of this bottle. Many Brunellos from this vintage reveal faded or dried fruit, but thankfully not this wine. The acidity is mild, falling softly to the background, and the tannins are expertly managed. Only the finish is a bit leaner and quicker than anticipated. The wine ages in large oak casks for 42 months, and this year's production is an ample 105,000 bottles. Happy anniversary. 93/100
Casanova di Neri
Der Erfolg und der gute Name des Brunello in aller Welt mag schon manch schlitzohrigen Winzer dazu verführt haben, die günstige Situation aus zu nutzen und sich auf seinen Lorbeeren aus zu ruhen.
