Blaufränkisch Ungerberg 2018

Paul Achs

Blaufränkisch Ungerberg 2018

BIO

96+
100
2
Blaufraenkisch 100%
5
rot, trocken
13,5% Vol.
Trinkreife: 2023–2040
Verpackt in: 6er
9
strukturiert
seidig & aromatisch
frische Säure
3
Lobenberg: 96+/100
Gerstl: 20/20
Falstaff: 97/100
6
Österreich, Burgenland
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Blaufränkisch Ungerberg 2018

96+
/100

Lobenberg: Die Reben stehen auf lehmigem Sand mit hohem Kalksteinanteil, aber auch ungewöhnlich viel Eisen im Boden, was ihm eine spannende Mineralität gibt. Zertifiziert biodynamische Bewirtschaftung. Ein sanft ansteigender Hang wie im Burgund. Mit diesem Wein räumt Paul Achs immer wieder sämtliche Preise ab, x-fach bester Rotwein seiner Kategorie beim Falstaff. Ausbau in gebrauchten Barriques, überwiegend Französisch, nur geringe Neuholzanteile. Sehr feine, dunkelwürzige Frucht in der Nase, dicht und samtig schon im Duft, aber ausgesprochen fein und elegant. Cassis, Zwetschge, frische Feigen mitsamt Blatt, Graphit und Süßholz. Das Tannin-Management bei Paul Achs ist der Hit. Der Wein geht so leichtfüßig und saftig über die Zunge, obwohl er beeindruckend strukturiert und substanzreich ist. Die Tannine sind so saftig, überhaupt nicht trocknend, perfekt extrahiert. Dennoch mit Nachdruck anschiebend, das ist kein Kindergeburtstag, schon ein erwachsener, tiefwürziger Wein mit Power und Würze ohne Ende. Aber die Eleganz gibt stets den Ton an. Das ist die große Kunst von Paul Achs, zurecht ein Gipfelstürmer. 96+/100

20
/20

Gerstl über: Blaufränkisch Ungerberg

-- Gerstl: Wieder hat sich Paul mit diesem genialen Wein den Sortensieg im Falstaff geholt! Was soll man dazu noch sagen? Paul hat wieder einen umwerfenden Wein erschaffen. Ein Blaufränkisch der anderen Art, charaktervoll, komplex, aromatisch tief mit berauschender Struktur und markanter Mineralität. Er ist noch sehr jung, in einigen Jahren wird er mächtig zulegen. Gehört zum Besten, was ich an Weinen aus Österreich je probieren durfte. 20/20

97
/100

Falstaff über: Blaufränkisch Ungerberg

-- Falstaff: Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Einladende dunkle Beerenfrucht, frische Herzkirschen, zarte Holzwürze, Orangenzesten, Feigen, attraktives Bukett. Stoffig, straff und engmaschig, elegante Textur, präsente Tannine, angenehme Frische, dunkles Nougat im Nachhall, salzig-mineralisch, zeigt gute Länge, sicheres Entwicklungspotenzial. 97/100

Mein Winzer

Paul Achs

60 Kilometer südlich von Wien, in Sichtweite zur ungarischen Grenze und dem Neusiedler See, bewirtschaftet Paul Achs 24 Hektar Rebfläche, die in 42 Parzellen unterteilt sind. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Rot- und trockenen Weißweinen.

Blaufränkisch Ungerberg 2018