Lobenberg: Die Trauben für den Sori del Drago kommen zum Teil aus Castiglione, zum Teil aus Serralunga. Ähnlich wie Brovias Dolcetto wird er im Stahltank vergoren und ausgebaut, er sieht kein Holz. Schon die Farbe ist klasse! Tiefes Violett mit leicht gefärbten Tränen am Glasrand. Intensive, fleischige, fein rauchige, dunkle Noten wabern aus dem Glas. Reife Schwarzkirsche mit Veilchen und Kräutern gehen in Kaffee und Mokka über. Im Mund dicht und saftig. Wieder konzentrierte, reife und saftige Schwarzkirsche in Balance mit der fantastischen Frische des Jahrgangs. Die Tannine sind fein strukturiert und reif, die Textur erinnert an nassen Kalk. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen – dieser Barbera ist unglaublich dicht und dennoch nicht schwer. Es wurden nur 8.000 Flaschen gemacht. Ein echter Star unter den bezahlbaren Barberas!