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Im Portrait

Quinta do Barco

Weinfeld und Bäume, Quinta do Barco

Granitböden (= Feinheit und mineralisch schlank) und karges Geröll. Überwiegend mit der Ursorte des Vinho Verde, der Loureiro bepflanzt. Um die Qualität der Produkte zu verbessern, werden die Reben nach den strengeren Regeln der Cávado-Unterregion gepflanzt. Höhere Pflanzendichte, weit geringerer Ertrag je Stock. In den letzten Jahren wurde noch mal richtig investiert um die Qualität der Weinberge zu steigern. Ebenso wurden neue Weinstöcke gepflanzt und die Rebensortenvielfalt erhöht. Organische Weinbergsbearbeitung. Gelesen wird von Hand in der zweiten Septemberhälfte. Transport nur in kleinen Kisten, damit kein Traubenmaterial beschädigt wird. Alle Trauben werden getrennt vinifiziert. Der Keller ist mit der modernsten Technik ausgestattet. Alle Weine folgen einem strengen Protokoll der modernen Weinbereitung. Die Trauben werden vollständig entrappt und die Beeren liegen dann für kurze Zeit kühl auf der Schale. Eine kurze Vormazeration ohne viel Phenole. So lange ist man noch nicht am Markt, aber es ist ein gutes Zeichen, dass die Quinta do Barco auf dem heimischen Vinho Verde Markt einen erheblichen Anteil der obersten Qualität bestimmt. Zahlreiche Auszeichnungen lassen die Quinta do Barco mit ihrer sensationellen Preisstruktur zum zweitbesten Vinho-Verde-Weingut hinter der mehr an der Edel-Rebsorte Alvarinho orientierten Quinta Soalheiro aufsteigen. Wenn es der portugiesischen Weinelite schmeckt, kann es für die deutschen Terrassen ja auch nur gut sein!