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Im Portrait

Chateau Lascombes

Die Geschichte des Weinbaus reicht bei Château Lascombes bis ins zwölfte Jahrhundert zurück und Château Lascombes besitzt einige der spannendsten Terroirs in Margaux.

Die Weinberge von Lascombes sind auf viele verschiedene Parzellen verteilt, was bei der Ernte logistisch etwas stressig sein kann, aber dem Ernteteam die Möglichkeit gibt, jede Parzelle zum perfekten Zeitpunkt zu ernten. Das Ernte-Team von über 200 Personen wird täglich neu eingeteilt, um nur reifes Lesegut von den einzelnen Parzellen zu holen. Die Selektion findet schon im Weinberg und dann auf dem Château statt.

Das Weingut Lascombes wird seit einigen Jahren von Michel Rolland betreut und nach anfänglichen Holprigkeiten ist man inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem das großartige Terroir es nun unverfälscht den Weg in die Flasche findet. Von dem etwa 100 Hektar großen Besitz sind etwas mehr als 80 Hektar mit Rebfläche bedeckt.

Das große Repertoire an Parzellen mit unterschiedlichen Böden ermöglicht es Château Lascombes, jede Rebsorte im optimalen Terroir gedeihen zu lassen.

Petit Verdot und Cabernet Sauvignon stehen auf Kiesböden, der Merlot wächst auf Lehm- und Kalkböden, die mit Kies durchsetzt sind - die Symbiose der Böden gibt Lascombes die Möglichkeit, aus der Cuvée des Grand Vin alles herauszuholen, was möglich ist.

Einzigartig für Margaux ist die Zusammensetzung des Grand Vin: Knapp 50 Prozent Merlot statt des sonst dominierenden Cabernet Sauvignon! Das macht die Weine etwas früher zugänglich, nicht so sperrig und dank des Kalkbodens auch nicht zu fett. Bei aller Kraft hinter den Weinen steht hinter der mächtigen dunklen Frucht meist eine schlanke Mineralität. Ausgewogenheit statt Wucht. Rückbesinnung auf Qualität, trotz High End Technik, statt stumpf modernste Technik einzusetzen, ohne Agenda dahinter. Lascombes befindet sich auf einem großartigen Weg zu einem noch größeren Ruf, als es bereits hat.