Spätburgunder Wildenstein Großes Gewächs 2016

Bernhard Huber Spätburgunder Wildenstein 2016

Limitiert

Zum Winzer

98–100
100
2
Spätburgunder 100%
5
rot, trocken
13,0% Vol.
Trinkreife: 2022–2045
Verpackt in: 6er OHK
3
Lobenberg: 98–100/100
Gault Millau: 100/100
Weinwisser: 19/20
Vinum: 96/100
Parker: 94/100
6
Deutschland, Baden
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Spätburgunder Wildenstein Großes Gewächs 2016

98–100
/100

Lobenberg: Anders als 2015, sehr vorsichtig vinifiziert aufgrund des kühlen Jahres und der nicht so ganz hochreifen Rappen. Nur 30% Stängel und Stiele. Sanddorn und Hagebutte neben Schlehe, reifer Zwetschge, etwas Sauerkirsche. Auch viel rohes Fleisch in der Nase. Der Mund ist sehr dominiert von roter Frucht, er ist für Wildenstein sogar ziemlich fleischig, ziemlich üppig. Nichts Süßes, nichts Überquellendes, aber schon eine unglaublich saftige Frucht. Das ist das Hauptmerkmal der 2016er bei Huber. Die Weine sind ungeheuer saftig. Die 2015er waren vielleicht eine Spur größer hier, aber die 2016er sind klassischer und eine Spur saftiger. Unglaublich lecker. Das ist ein wirklich toller Pinot aus fast nur französischen Klonen. Einer der besten Rotweine in Deutschland überhaupt. 2016 steht dem in nichts nach, auch wenn ich 2015 mit glatt 100 etwas vorziehe. 98-100/100

19
/20

Weinwisser über: Spätburgunder Wildenstein Großes Gewächs

-- Weinwisser: --Weinwisser: Nicht so kontrovers wie der 2015er, der mit seiner strammen Säure einen Weinführer zu 100 Punkten begeisterte, sich aber auch auf einer anderen renommierten Plattform mit 16.5/20 begnügen musste. Um gleich zum Punkt zu kommen, die Säure des 16ers vibriert und lässt damit die saftige Frucht von roten Johannisbeeren und Sauerkirschen in alle Poren des Gaumens eindringen. Dabei werden sie von einer kristallklaren salzigen Mineralität und fast exotisch anmutenden Würze perfekt begleitet. Wer mehr Zeit hat als ein ge- hetzter Verkoster, kann in einem langen Finish eine schier unendliche Komplexität ergründen. 19/20

Mein Winzer

Bernhard Huber

Die Geschichte des Spätburgunder in Malterdingen begann vor über 700 Jahren, als die Zisterziensermönche die aus dem Burgund stammenden Reben dort pflanzten.

Spätburgunder Wildenstein Großes Gewächs 2016