Rioja La Estrada 2018

Bodega Lanzaga - Telmo Rodriguez: Rioja La Estrada 2018

BIO

Holzkiste

Zum Winzer

97+
100
2
Tempranillo 80%%, Diverse 20%%
5
rot, trocken
14,0% Vol.
Trinkreife: 2024–2051
Verpackt in: 6er OHK
9
strukturiert
seidig & aromatisch
pikant & würzig
3
Lobenberg: 97+/100
Suckling: 96/100
Parker: 96/100
Tim Atkin: 94/100
Falstaff: 94/100
6
Spanien, Rioja
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Rioja La Estrada 2018

97+
/100

Lobenberg: Die Nase ist eine sehr feine Kirschkomposition. Sehr viel Schwarzkirsche, rote Kirsche, auch ein bisschen zerdrückte Himbeere. Maulbeere, Brombeere, aber alles ganz fein bleibend. Im Mund aber deutlich mehr Tempranillo-Fokussierung als Remelluri. Im Grunde der modernere Wein. Obwohl hier in diesem biologischen Weinberg, im spontanen Ausbau im großen Holzfass, kaum etwas natürlicher oder mehr „old-fashioned“ hergehen kann. Trotzdem zeigt der Wein neben grandioser Frische diese wunderbare Tempranillolinie. Nein, wir sind hier auf keinen Fall sehr modern und von Holz geprägt. Wir bleiben immer noch sehr ursprünglich. Der Wein hat eine wunderbare Länge, schönes Salz am Ende. Kommt wieder hoch mit Schwarzkirsche. Aber auch mit Veilchen und Flieder. Blumig, dazu auch eine scheinbare Rappenwürze, die es eigentlich ja nicht gibt, weil der Wein ja komplett entrappt wurde. Das ist extrem schicker Tempranillo in sehr feiner Ausprägung mit schönem, warmen Rückgrat und feinster Tannin- und Fruchtstütze. Auch dieser Wein aus dieser Hochlage ist ein Teil der Zukunft Spaniens im Wein. Rioja und Galizien sind die spannendsten Gebiete dieser Zukunft. Bierzo und Priorat mögen dazu kommen. Aber Hochlagen muss es haben. 97+/100

96
/100

Suckling über: Rioja La Estrada

-- Suckling: A very linear, tight red with black licorice, graphite, dark berries and blue fruit. Medium to full body. Fine, racy tannins. Goes on for minutes. Classy. From organically grown grapes. Better after 2024. 96/100

96
/100

Parker über: Rioja La Estrada

-- Parker: The single-vineyard 2018 La Estrada comes from a northeast-facing 0.64-hectare plot planted in the 1940s, one of the highest vineyards in the village of Lanciego, at 610 meters above sea level. It fermented in an open-top 3,000-liter oak vat with indigenous yeasts and matured in a combination of foudres and barriques for 14 to 16 months. I was very surprised by the elegance of La Estrada, a vintage of great finesse, perfume and a beautiful, silky texture. It's medium-bodied and has great harmony and balance. This should develop nicely in bottle. 1,948 bottles were filled in May 2020. 96/100

94
/100

Tim Atkin über: Rioja La Estrada

-- Tim Atkin: 'We're after a very pure expression of Tempranillo,' says Pablo Eguzkiza of this blend with a little Graciano from a 0.64-hectare site planted in Lanciego in the 1940s. Savoury, sappy and elegant, with taut acidity, wild strawberry sweetness, chalky minerality and the freshness of its east-facing site. 2024-30. 94/100

94
/100

Falstaff über: Rioja La Estrada

-- Falstaff: In der Nase pralle Frucht mit Noten von Sauerkirsche, Himbeere und Wildpflaume. Florale Anklänge und eine dezente kräutrige Würze. Am Gaumen saftige elegante Säure, wirkt angenehm kraftvoll und griffig. Schöne rote Frucht, gepaart mit würzigen Komponenten. Feinkörniges Tannin, langer Abgang. 94/100

Mein Winzer

Bodega Lanzaga – Telmo Rodriguez

Spaniens Super-Star der Weinszene, der Baske Telmo Rodriguez, begann seinen steilen Aufstieg zum vielseitigsten, umtriebigsten und vielleicht besten spanischen Winzer als "junger Wilder" und "Wein-Revoluzzer" zu Beginn der 90er Jahre.

Rioja La Estrada 2018