Riesling Wehlener Sonnenuhr Auslese *** Goldene Kapsel (fruchtsüß) 2012

Markus Molitor

Riesling Wehlener Sonnenuhr Auslese *** Goldene Kapsel (fruchtsüß) 2012

97
100
2
Riesling 100%
5
weiß, süss
7,5% Vol.
Trinkreife: 2014–2077
Verpackt in: 6er
9
frische Säure
sehr süss
mineralisch
3
Lobenberg: 97/100
Parker: 98/100
6
Deutschland, Mosel Saar Ruwer
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Riesling Wehlener Sonnenuhr Auslese *** Goldene Kapsel (fruchtsüß) 2012

97
/100

Lobenberg: Die Wehlener Sonnenuhr ist vielleicht neben dem Scharzhofberg und dem Erdener Prälat die berühmteste Lage an der Mosel, vielleicht sogar Deutschlands. Markus Molitor vinifiziert hier nach ganz eigenem Stil eine wunderbar tänzelnde Auslese. Jene von Joh. Jos. Prüm ist weicher, etwas eleganter. Diese hier hat nochmals mehr Druck, bleibt aber für die Lage typisch eher fein und fast schüchtern. Zumindest in der Jugend. Mit der Reife blühen die edelsüßen Weine dieser Lage immer enorm auf. Zu recht bekommt Sie von Molitor ***, denn sie ist enorm dicht und vielschichtig. 2012 war aber eben auch an der Mosel groß! Ich habe die Flaschen direkt aus dem Keller in 2017 erhalten. Eine handvoll und damit ein Geschenk. 97/100

98
/100

Parker über: Riesling Wehlener Sonnenuhr Auslese *** Goldene Kapsel (fruchtsüß)

-- Parker: The citrus-colored 2012 Riesling Wehlener Sonnenuhr Auslese *** (Golden Capsule) is flinty, fresh and very precise on the nose, with coolish lemon aromas intermixed with crushed and flinty slate flavors. Round, piquant and with great finesse, this is a luscious, highly elegant and weightless noble Auslese with a pure, very long, stimulatingly precise and salty-frisky finish that reveals great tension without losing its easygoing Mosel character. This is a Sonnenuhr classic at its best, and it is already delicious to drink. One bottle for each might not be enough of this 7.5% alcohol beauty. (Tasted from AP 49 13 in March 2017.) 98/100

Mein Winzer

Markus Molitor

Als der blutjunge Markus Molitor 1984 mit 20 Jahren das Weingut an der Mosel vom Vater übernahm, fing er praktisch bei Null an; ohne jede eigene Anbaufläche. Also harte Maloche auf gepachtetem Rebland.