Lobenberg: Die Spätlese feinherb stammt aus einem der Kernstücke des Herrenberg, dem einzigen mit wurzelechten Reben. In der Nase purer Traubensaft, auch ein Hauch weißer Pfirsich, milde Limettenzeste in Zucker aufgelöst, Litschi, zerstoßener Feuerstein. Auch im Mund ein schicker Traubensaft, mit hoher Intensität und schwerelosem Druck. Feinherb liegt bei Falkenstein immer zwischen 20 und 30 Gramm Restzucker bei rund 10 Gramm Säure. Elektrisierend und griffig im Mund. Langer, saftiger, feinherber Nachhall. Helltönig, wie eine Klanggabel, schlank und ultrafeingliedrig für eine Spätlese. Gleichzeitig hocharomatisch und herbsaftig. Ein klassischer Falkenstein – und 2020 ist einfach so delikat und lecker. 95+/100