Pape 2011

Alvaro Castro

Pape 2011

95–97
100
2
Touriga Nacional 50%, Alfrocheiro 30%, Jaen 20%
5
rot, trocken
13,0% Vol.
Trinkreife: 2015–2036
Verpackt in: 6er
9
seidig & aromatisch
strukturiert
3
Lobenberg: 95–97/100
Winespectator: 92/100
Parker: 91/100
6
Portugal, Dao
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Pape 2011

95–97
/100

Lobenberg: Die Namens-Assoziation dieses extrem geschliffenen, dunklen Kraftbolzens ist absichtlich; die Rhone war das Vorbild. In der Nase anfangs sehr verschlossen. Dann geht's zunächst am Gaumen langsam los: etwas Graphit, leichte Fruchtaromen, etwas Sandelholz, ein wenig Dörrpflaume, auch ein wenig Veilchen, aber ohne jeglichen Kitsch. Dann eröffnet sich ein Hauch von Frische. Die Nase öffnet sich nun auch: Gewürze dominieren und zeigen das extrem tiefe Aromenspektrum an. Unglaublich frisch am Gaumen. Erinnert wieder mal verblüffend an einen Cote Rotie oder einen Chateauneuf aus einem schlanken Jahr. Sehr lang und wunderbar griffig am Gaumen, aber ohne jegliche Aggressivität. Fantastisches Tannin, poliert, aber kräftig, körnig, aber auch leicht gleitend. Etwas bitter. Rauch, dunkles Gestein, Tabak, gegrilltes Fleisch, alles eingelassen in dunkle Beeren und Kirsche, auch Holunder, Johannisbrotbaum und schwarze Erde mit Bitterschokolade. Die Aromen schlagen wie aus einem Rückstau zurück. Mehr als eine gute Minute dauert das Ganze, inklusive Nachhall. Was Alvaro Castro da im Dao macht, ist schon ziemlich genial. 95-97/100

92
/100

Winespectator über: Pape

-- Winespectator: Lush and spicy, with dense, concentrated flavors of red plum, boysenberry and dried raspberry that are matched to notes of paprika and white pepper. Intense accents of iodine and white pepper show on the finish. Drink now through 2020. 92/100

91
/100

Parker über: Pape

-- Parker: The 2011 Pape Dao was aged for 23 months in four-year-old French oak. This year it is a blend of 50% Touriga Nacional, 30% Alfrocheiro and 20% Jaen, with the Touriga Nacional and Alfrocheiro sourced from old vines at Castro’s Outeiro property. A bit too unevolved at the moment, this still shows Castro’s trademark charm and balance, adding nice focus and beautiful aromatics. There is no “wow” here, but it is a wine that often seems irresistible, and it gradually expands on the finish, showing ripe tannins and a lively demeanor. The bottle will empty fast. 91/100

Mein Winzer

Alvaro Castro

Als Alvaro Castro 1980 die Quinta nahe des Nationalparks Serra d’Estrela im Dao bezog, war Weinbau für ihn noch eine längst vergangene Familientradition. Doch hier in dieser wilden und ursprünglichen Gegend fing der gelernte Bauingenieur an, sich für Wein zu begeistern und die seit Generationen...

Pape 2011