Moric: Blaufränkisch Burgenland 2023

Moric: Blaufränkisch Burgenland 2023

Zum Winzer

94+
100
2
Blaufränkisch 100%
5
rot, trocken
13,0% Vol.
Trinkreife: 2025–2033
Verpackt in: 12er
9
seidig & aromatisch
strukturiert
frische Säure
3
Lobenberg: 94+/100
Falstaff: 94/100
6
Österreich, Burgenland
7
Allergene: Sulfite,
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Blaufränkisch Burgenland 2023

94+
/100

Lobenberg: Roland Velichs Einstiegswein, aber das ist ein heftiges Understatement, denn das ist ein enorm wichtiger Wein, eine Art Visitenkarte für Roland, der er sehr viel Herzblut widmet. Handlese, Spontangärung und Ausbau im großen Holz. Schwarzkirsche, Schlehe, rohes Fleisch, Pfeffer, eine berauschende Ladung Cassis. Schon hier enorm fruchtig und finessenreich, aber eben auch würzig, sicher nicht Everybody’s Darling, das gibt es bei Moric eh nicht. Aber offen und ehrlich präsentiert sich der Wein als perfekter Botschafter für naturbelassenen Blaufränkisch. Die Handschrift von Roland Velich ist unverkennbar, lässt den Wein fast burgundisch erscheinen. Feine Substanz, delikat, würzig und frisch. Das ist unfassbar nah an der Perfektion in diesem Preisbereich.

94
/100

Falstaff über: Blaufränkisch Burgenland

-- Falstaff: Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Feine Nuancen von frischen Herzkirschen, ein Hauch von Preiselbeeren, zart tabakig unterlegte Kräuterwürze. Saftig, elegant, rotbeerige Nuancen, feine Tannine, frisch strukturiert, feiner nussiger Touch im Nachhall, bereits sehr verlockend, gutes Potenzial.

Mein Winzer

Moric

Je mehr sich Moric Weine von der internationalen Massenkompatibilität entfernen, desto mehr sind sie geprägt von regionalen Eigenschaften des Burgenlands.

Blaufränkisch Burgenland 2023