Bernhard Huber: Spätburgunder Malterdinger Ortswein 2016

Bernhard Huber: Spätburgunder Malterdinger Ortswein 2016

VDP

Limitiert

Zum Winzer

94+
100
2
Spätburgunder 100%
5
rot, trocken
12,5% Vol.
Trinkreife: 2019–2035
Verpackt in: 6er
9
seidig & aromatisch
saftig
fruchtbetont
3
Lobenberg: 94+/100
Gault Millau: 92/100
Falstaff: 91+/100
6
Deutschland, Baden
7
Allergene: Sulfite,
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Spätburgunder Malterdinger Ortswein 2016

94+
/100

Lobenberg: Im 2016er Malterdinger sind wir inzwischen auch bei 60% Pinot-Noir-Klonen direkt aus französischen Rebschulen und noch 40% Geisenheimer Klone. Bestechend im 2016er ist die Eleganz und die lebendige Frische. 2015 hatte zwar nicht wie im Kaiserstuhl die Problemstellung auf diesen Kalkböden hier zu heiß oder zu fett zu werden, aber 2015 war trotzdem vom Trinkgefühl runder, üppiger. 2016 ist schlank, geradeaus, unheimlich strukturiert und trotzdem sehr saftig in roter, frischer Frucht. In der Säurestruktur fast ein wenig an einen Barbera erinnernd. Starke Sauerkirsch-Prägung, auch ein bisschen Schlehe, aber alles schlank bleibend und trotzdem immer saftig. Schon als Fassprobe schön zu trinken. Unglaublich lang, salzig. Aber weniger ein Wein zum Niederknien, sondern einfach ein grandioser Zechwein von allerhöchster Stufe. Ich bewerte ihn gleich wie den 2015er, obwohl er mir persönlich etwas besser gefällt. 94+/100

91+
/100

Falstaff über: Spätburgunder Malterdinger Ortswein

-- Falstaff: Beginnt sich im Duft erst zu öffnen, ist aber bereits vielschichtig: Wildkirsche, florale Noten, Tannenschössling. Am Gaumen enorm fein im Gerbstoff und zugleich fest und griffig, sehr gut absaftend, reife Säure. Ein Pinot komplett im Eleganz-Pattern, mit Dichte und Länge ohne jede Kraftmeierei. Hat Zukunft! 91+/100

Mein Winzer

Bernhard Huber

Die Geschichte des Spätburgunder in Malterdingen begann vor über 700 Jahren, als die Zisterziensermönche die aus dem Burgund stammenden Reben dort pflanzten.

Spätburgunder Malterdinger Ortswein 2016