Lobenberg: Der Quartz ist für mich immer der genialste Châteauneuf von Clos du Caillou. Natürlich biodynamisch wie alles hier. Die Majorität liegt ganz klar auf Grenache. Nur ein ganz kleiner Anteil Syrah geht in diese Cuvée. Der finale Blend besteht aus Grenache mit einem kleinen Anteil Syrah. Die Besonderheit an diesem Quartz ist, dass er immer mit dem Châteauneuf Reserve um die Krone bei Caillou streitet. Die Majorität liegt ganz klar auf Grenache. Nur ein ganz kleiner Anteil Syrah geht in diese Cuvée. Der finale Blend besteht aus Grenache mit einem kleinen Anteil Syrah. Die Besonderheit an diesem Quartz ist, dass er immer mit dem Châteauneuf Reserve um die Krone bei Caillou streitet. Er enthält Syrah, die Reserve enthält Mourvèdre. Er liegt sehr nah bei Pignan, also auch unweit Rayas. Und diese extreme Eleganz strahlt der Wein immer aus. Reifung in Demi-muids, also 600 Liter Fässern. Les Quartz hat, direkt nach dem Les Safres probiert, zusätzlich zu Himbeere diese Syrah-Komponente, also auch ein bisschen blaue Frucht. Blaubeere auf Himbeere. Trotzdem bleibt es ultrafein. Aber er hat auch ein bisschen mehr helle Lakritze. Er hat mehr Säurefrische als Les Safres, der etwas mediterraner und reicher daherkommt. Sehr satte, intensive, strahlend klare Frucht von Brombeere, Cassis und Schwarzkirsche, darunter etwas roter Pfeffer und Tonkabohne. Es ist wunderbar cremig und charmant, eine Eleganz wie 2016 oder 2012, alles passt, alles schön. Die Frische ist sooo vital und energetisch, dass sich dieser Châteauneuf trotz seiner Power so unglaublich gut trinkt. Eine Freude!