Grüner Veltliner Schnabel Erste Lage Reserve 2014

Grüner Veltliner Schnabel Erste Lage Reserve 2014

BIO

93–94
100
2
Grüner Veltliner 100%
5
weiß, trocken
13,0% Vol.
Trinkreife: 2016–2026
Verpackt in: 6er
9
mineralisch
fruchtbetont
3
Lobenberg: 93–94/100
Falstaff: 91–94/100
6
Österreich, Kremstal
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Grüner Veltliner Schnabel Erste Lage Reserve 2014

93–94
/100

Lobenberg: Biodynamie aus alten Reben im Kremstal, Niki Moser setzt neue Maßstäbe im Kamp- und Kremstal. Demeter. Klar, Spontanvergärung, Ganztraubenquetschung, Maischestasndzeiten, Malo, Holzausbau, unfiltriert....alles was die Elite der Biowinzer heute so kann. 1,4 ha. Die Lage Schnabel befindet sich östlich von Rohrendorf in südlich ausgerichteter Kessellage. Der Oberboden besteht hauptsächlich aus Löss, im Untergrund findet man Konglomeratfels vor. Hier werden Grüner Veltliner und Sauvignon Blanc ausgebaut. Die Weine aus der Lage Schnabel zeigen trotz ihrer Opulenz immer eine ausgeprägte Mineralität. Die erste Nase?: Reinspringen! Schalen von Birne und Apfel mit Wal- und Haselnüssen, Quitte. Dichter cremiger Mund, feine Thymianhonigspur über Birne und Quitte, Litschi und Melone, sogar etwas Passionsfrucht und leichte Grapefruit, ein GV, der feiner und schlanker ist als die Wachauer und doch viel mehr Körper und Dichte ausstrahlt als das Kremstal gemeinhin schafft. Toller und ganz köstlicher Zwischenschritt. Zwischen den Extremen mit ausgeprägtem Hang zur Mineralität. 93-94/100

91–94
/100

Falstaff über: Grüner Veltliner Schnabel Erste Lage Reserve

-- Falstaff: Leuchtendes Gelbgrün. Mit etwas Kräuterwürze unterlegte Mangofrucht, ein Hauch von Brioche, zarte Orangenzestennoten. Saftig, elegant, straff, balancierte Säurestruktur, feine Apfelnoten im Abgang, zarte mineralische Anklänge im Nachhall, gutes Entwicklungspotential. 91-93/100

Grüner Veltliner Schnabel Erste Lage Reserve 2014