Grüner Veltliner Liebedich 2020

Veyder Malberg Grüner Veltliner Liebedich 2020

2
Grüner Veltliner 100%
5
weiß, trocken
12,0% Vol.
Trinkreife: 2022–2032
Verpackt in: 6er
9
mineralisch
fruchtbetont
3
Lobenberg: 93/100
Parker: 91/100
6
Österreich, Wachau
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Grüner Veltliner Liebedich 2020

93
/100

Lobenberg: Veyder-Malberg ist als Antithese zu Oldschool-Wachauern zu verstehen mit diesem schlankeren Stil vom kühlen Seitental, das ist ein ganz eigener Stil. Biodynamische Bewirtschaftung der Weinberge, reine Spontangärung, BSA, und niemals Schönung im Keller. Ein Teil des Weines wird immer im großen Holz ausgebaut, der Rest im Edelstahl. Die Trauben wachsen zum Teil in Loiben, Kreutles und Loibenberg, aber auch Vorlesen aus den Top-Lagen des Spitzer Grabens. In der Nase findet sich eine wunderbare Veltliner-Frucht, durchaus aromatisch, aber mit der sublimen Würze dieses Weingutes. Grünliches bis hellgelbes Steinobst, Bergamotte, Pfefferminze, Kamille, Butterblume, Brennnessel. Wunderbar kräutrig und verspielt. Sehr saftiger, schmelziger Mund mit guter Spannung, hier auch wieder diese knackige hellgelbe Frucht mit feinen Kräutern umgarnt, ein wenig Orangenschale und Zitronengras. Dieses Plus an Schmelz und Saftigkeit bekommt ihm gut, er ist nicht ganz so scharf wie die Lagenweine, einfach unglaublich trinkfreudig. 93/100

91
/100

Parker über: Grüner Veltliner Liebedich

-- Parker: The 2020 Grüner Veltliner Wachauer Liebedich shows a very clear, fine, fresh, elegant and beautifully aromatic bouquet of perfectly ripe fruits and crushed stones. Pure, fresh and lush on the palate, this is an elegant, rather light to medium-bodied, stimulating and salty Veltliner with impressive terroir expression rather than serving any Veltliner catalogue notes. 12% alcohol. Screw cap. Tasted in September 2021. 91/100

Mein Winzer

Veyder Malberg

Als Winzer hat sich Peter Veyder-Malberg schon vor seiner Selbstständigkeit einen großen Namen gemacht. Jahrelang war er als Oenologe und Leiter des Schlossweingutes Graf Hardegg im Weinviertel tätig, bevor sich 2007 die Wege trennten.

Grüner Veltliner Liebedich 2020