Gigondas Hominis Fides 2018

Chateau de Saint Cosme: Gigondas Hominis Fides 2018

Limitiert

Zum Winzer

99–100
100
2
Grenache 100%
5
rot, trocken
15,5% Vol.
Trinkreife: 2025–2053
Verpackt in: 6er
9
voluminös & kräftig
strukturiert
3
Lobenberg: 99–100/100
Jeb Dunnuck: 97/100
Parker: 97/100
6
Frankreich, Rhone, Gigondas und Rasteau
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Gigondas Hominis Fides 2018

99–100
/100

Lobenberg: Der Weinberg wurde 1902 gepflanzt. Der Wein steht komplett auf Kalkstein mit purem Sand. Was ja für die größte Finesse bürgt. Exakt der gleiche Untergrund wie bei Rayas in Chateauneuf auf der Lage Le Claux. Auch dieser Weinberg ist zu 100% mit Grenache bestockt. 270 Meter hoch, Nordwest-Exposition. Das heißt, es ist der kühlere Weinberg. Diese Lage ist bei den Juroren nicht selten der Primus inter pares. Ich selbst bin häufig eher bei Le Claux wegen der größeren Feinheit und Frische. Die kleinste Lage ist Le Poste. Aber Hominis Fides hat irgendwo einen Kultstatus, warum auch immer. Wuchtige, fleischige Nase, verbranntes Fleisch, Speck, Reminiszenz an Syrah von der Nordrhône, Cote Rotie-artig, viel Wucht, schiebend, Lakritze, sehr viel Veilchen, immense Blumenmassen. Auch Rosenblätter, sicherlich der intensivste der drei mit dieser hohen Aromatik. Satte Maulbeere darunter, Amarenakirsche, Schwarzkirsche, viel Schub, viel Speck und Fett. Im Mund ein Aha-Erlebnis, weil der Mund des Hominis Fides der feinste der drei Lagen ist, vielleicht feiner noch als Le Claux. Das Tannin ist total weich, total geschliffen, der Wein zeigt eine wunderbare Frische, Blaubeere kommt jetzt dazu, sehr lang, sehr intensiv. Eine ganz feine Bitternote vom neuen Holz, immer mehr Wucht aufbauen. Was für ein Kraftmeier, ich muss schon sagen, die Gigondas von Louis Barruol sind 2018 immense Wuchtbrummen. Dieses Jahr verlief so unglaublich, jeder erinnert sich an diesen Sommer und wenn man dann keine Verluste durch Mehltau hatte, konnte man einfach immense Weine erzeugen, Weine für die Ewigkeit. Weine, die nicht unbedingt viel kraftvoller sind als die 2016er, sie sind nur üppiger und reicher, reifer. Tiefe Säure, immense, weiche Tanninmassen. Wie gesagt, Weine für die Ewigkeit. 99-100/100

97
/100

Jeb Dunnuck über: Gigondas Hominis Fides

-- Jeb Dunnuck: One of the wines of the vintage, 2018 Gigondas Hominis Fides comes from a single parcel of old vines planted in more limestone/sandy soils not far from the estate (it’s just across the street from the Le Claux lieu-dit). This dense purple/ruby hued beauty boasts a sensational bouquet of ripe black raspberries, mulled cherries, black licorice, loamy soil, and a kiss of camphor, as well as plenty of peppery herb-like nuances. With full-bodied richness, it hits the palate with a seamless, elegant texture, no hard edges, building tannins and one seriously good finish. It’s not a powerhouse like the 2007 or 2016, yet has incredible finesse as well as purity of fruit and length. It benefits from a quick decant and is guaranteed to put a smile on your face any time over the coming 15+ years. 97/100

97
/100

Parker über: Gigondas Hominis Fides

-- Parker: The 2018 Gigondas Hominis Fides is another huge success for the team at Saint Cosme, boasting complex aromas of roses, dusty earth, cigar box, asphalt and dark fruit. The plums and black cherries expand on the full-bodied palate, sweeping across in supple waves of flavor without ever becoming overbearing, buoyed by notes of cracked pepper and anise, then finishing in silky pools of lingering flavor. 97/100

Mein Winzer

Chateau de Saint Cosme

Gigondas ist zusammen mit der Appellation Chateauneuf-du-Pape sicherlich die spannendste und innovativste Region der Rhone und der junge Louis Barruol von Chateau de Saint Cosme gehört nicht nur laut Robert Parker zusammen mit Santa Duc und Bouissiere zur Creme de la Creme der Appellation.

Gigondas Hominis Fides 2018