Lobenberg: Die Steinfeder stammt aus der Ebene vor dem Loibner Bergfuß, die Reben stehen auf Schwemmlandböden der Donau. Seichtgründige, sandige Böden, bis hin zu tiefgründigeren Schotterböden. Steinfeder ist das leichteste Prädikat, quasi ein trockener Kabinett. Liegt rund fünf Monate auf der Feinhefe. Das soll immer ein unkomplizierter, erfrischender Wein sein, der den Speichelfluss anregt. Emmerich Knoll sagt, das ist sein liebster Wein bei 30 Grad auf der Terrasse und das kann ich absolut nachvollziehen. Feine zitrische Anklänge, gelber und grüner Apfel und eine genial, frische Säureader und durchaus mineralischem Touch. Es ist absolut kein Jungwein und definitiv auf dem Qualitätslevel eines Federspiel, einfach nur eine Spur schlanker. Ein toller, finessenreicher Veltliner.