
Duclot Sammlerbox: Duclot Bordeaux-Kollektion 2009
Diese Sammlerbox enthält je 1 Flasche der Chateaux Latour, Cheval Blanc (14,0% Vol.), Haut-Brion (14,0% Vol.), Lafite-Rothschild (13,5% Vol.), Margaux (13,5% Vol.), La Mission Haut-Brion (14,5% Vol.), Mouton-Rothschild (13,0% Vol.), Petrus (14,5% Vol.), d'Yquem (14,0% Vol.)
Allergene: enthält Sulfite. Abfüllerinformation

Heiner Lobenberg über:
Sammlerbox: Duclot Bordeaux-Kollektion 2009
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Lobenberg: *Diese Sammlerbox ist in tadellosem Zustand, das Schloss funktioniert jedoch nicht ganz rund. *Ein großartiger Jahrgang 2009 mit 9 außergewöhnlichen Weinen und eine einzigartige Box, in limitierter Auflage. Wir sind sehr froh, exklusiv für unsere besten Kunden dieses in Bordeaux hergestellte Juwel aus dem Hause Duclot anbieten zu können. Latour, Cheval Blanc, Lafite-Rothschild, Mouton-Rothschild, Margaux, Haut-Brion, La Mission Haut-Brion, Cheval Blanc, Petrus d'Yquem. In begrenzter Anzahl veröffentlicht und durch ein Authentifizierungssystem geschützt, vereint es neun der größten Weingüter von Bordeaux. *** Latour: 90% Cabernet, 10% Merlot. Die Ernte war am 10. Oktober beendet. Moderate 13,5% Alkohol. Schwarz. Frische Zwetschge mit Sternanis in der Nase, satte schwarze Kirsche, Maracuja, asiatische Gewürze, Orangenschale und Pfirsich. Sehr intensiver Mund, satte Brombeere, etwas bittere Blaubeere, viel frische Zwetschge, ungemein wuchtig. Polierte Tanninmassen, weich und üppig, rassige Säure daneben, wie schon der Zweitwein etwas holprig, kann vor Kraft kaum laufen, dennoch sehr imposant und eindrucksvoll. Ein sehr reifer und köstlicher Pauillac, voluminös, wie sonst nur Cos d’Estournel im Medoc, ein leckerer Blockbuster. 100/100 *** Cheval Blanc: 60% Merlot, 40% Cabernet Franc. 65% der Ernte gehen in den Erstwein. Schwarzrubin, violetter Rand. Intensiv aromatische Nase nach frischer Pflaume, Schwarzkirsche und Amarenakirsche, Röstaromen, Gummi, Teer, Kokos, Marzipan, auch Cassis und Sauerkirsche, alles mit sattem Duft-Druck. Auch im Mund hohe Intensität, sattes, total poliertes Tannin mit leichten Bitterstoffen. Brombeere und Blaubeere, hohe Mineralik und Frische von der Cabernet Franc, überaus strukturierter Wein, sehr fein und voller Finesse, die Cabernet Franc zeigt sich ungemein rassig und wird in Jahrzehnten die wahre Größe des Weins ausmachen. Großartige Balance anzeigend, ein Wein, dessen riesiges Potenzial man schmecken kann, braucht viel Zeit und hält ewig. 100/100 *** Haut Brion: 40% Cabernet Sauvignon, 46% Merlot, 14% Cabernet Franc. 14,5% Alkohol. Schwarz. Espresso satt in der Nase, dann Schwarzkirsche, Creme de Cassis, Zarttbitterschokolade, leicht seifiger Touch, Lakrize, immenser Druck, satte Wucht, Extrakt, Glyzerin, von allem ganz viel. Schon in der Nase Tanninmassen nebst hoher Säure und überaus üppiger Frucht. Etwas Orangenschale neben kompakter Festigkeit und Härte. Im Mund vor lauter Tannin keinen Platz mehr lassend, massive Säure dazu, satte Lakrize, wie in der Nase eine satte Wucht, verbrannte Schwarzkirsche, geröstete Schokolade, gegrilltes Fleisch, klebt mit Tannin, süßer Frucht und Alkohol am Gaumen, kompletter Powerwein, auch hier aber wie beim La Mission eine Balance und Harmonie durch die rassige Säure und satte Frucht. Wird ein Riese und ist mit Mission, Latour und Cos der Powerwein des Jahrgangs. 100/100 *** Lafite: 82% Cabernet, 16% Merlot, 2% Petit Verdot. Nur 13,5% Alkohol. Schwarz-Rubinrot. Süße Kirschen und etwas Sauerkirsche, Creme de Cassis, sehr reife, rote Johannisbeere, alles voller Harmonie und Ausgewogenheit, eine intensive und zugleich finessereiche Rotfruchtnase mit atemberaubender Schönheit und ätherischem Charme. Dominikanische Zigarrenkiste, Darjeeling-Tee. Der Wein strahlt ganz entspannte Ruhe aus, alles ist gut. Auch im Mund unglaubliche Balance, reife, wunderschöne Enspanntheit, reife, rote Wald- und Johannisbeeren, süße, rote Kirschen, wunderschöne Cabernet! Dunkle Milchschokolade, rassige Säure, ohne jede Agressivität, extrem poliertes und feines Tannin, das sich im Nachgang aber durchaus in großer, weicher Fülle mit berauschender Länge präsentiert. Mit Margaux wohl der ausgewogenste, feinste Rasse- und Finessewein der großen Medocs. Entspannte, in sich ruhende Überlegenheit und überaus köstlich. Muss man zur Größe in jungen Jahren Ecken, Kanten und rauhe Oberflächen zeigen? Ist Perfektion langweilig? Wohl nicht, ein perfektes Jahr kann von Beginn an köstlich und großartig sein, entweder ich irre mich total oder es ist ein ganz großer Lafite. 100/100 *** Margaux: 87% Cabernet Sauvignon, 9% Merlot, 2% Cabernet Franc, 2% Petit Verdot. Der Regisseur ist überzeugt, dass es zumindest in seiner Zeit noch nie einen solch hohen Qualitätslevel bei Cabernet und Petit Verdot gab. Hoher ph-Wert mit 3,8 und Alkohol von 13,8%. Schwarz. Extrem aromatische, wuchtig ätherisch duftende, rotfruchtige Nase. Johannisbeere satt. Dann schwarze Kirsche, Crème brulée, feines Holz, erinnert irgendwie an einen großen Brunello Riserva mit einem guten Anteil Richebourg Grand Cru, superb! Das Riechen reicht! Frische Zwetschge und Cassis dann im Mund, Schokolade warm und flüssig, aber ultrafein und mit einer feinen Johannisbeersäure unterlgt, zarte Schwarzkirsche, eine gehauchte Sauerkirsche und etwas exotische Orangenschale, Brombeere in zarter Andeutung, alles tänzelt und bleibt leicht, der Wein hebt mit dem Genießer ab, so relaxt und unaufgeregt leicht ist er, kommt aber ultralang zurück, einfach delikat in Vollendung. Krafttrinker und Blockbuster-Freunde werden schwer enttäuscht sein. Im Mund super geschliffene Seidigkeit im Tannin. Genuss jetzt sofort, unglaublich! Harmonie pur. Bildet mit Lafite und Las Cases ein tolles Finesse-Dreieck! Oder wie Mitjaville von Tertre Roteboeuf es sagte:' Alles perfekt, also ein langweiliger Wein!' 100/100 *** La Mission Haut Brion: 47% Cabernet Sauvignon, 47% Merlot, 6% Cabernet Franc. Höhere Tannin- und Alkoholwerte als 2005 und 1989. Schwarz mit rot-violettem Rand. Sehr aromatische, ätherisch wuchtig strömende Fruchtnase, verbranntes Fleisch, gegrilltes Brot, Asphalt und Teer, satte Schwarzkirsche, Cassis, extrem aromatisch und dicht. Mit 14,5% Alkohol ist das auch ein Brummer, süße Nase davon, auch satter Extrakt und Glyzerin schon im Geruch. Dennoch durchaus passend, die satte, frische Frucht kann das schon vertragen. Samtige Tanninmassen nebst feiner Säure bestimmen den ersten Mundeindruck, Granatapfelkerne nebst deren Schalen, etwas Chili mit Kirsche, gute Adstringenz, provencalische Kräuter, superbe Raster-Struktur wie im Baukasten großer Weine mit der typischen La Mission-Exotik, wuchtig und doch fein, fette Finesse und Eleganz, weil die schöne Säure das massive butterweiche und doch auch etwas stielige Tannin und den Alkohol wieder einfängt. Satter Schokoladennachhall, bittere, schwarze Früchte, noch unwirsch sich gebend, braucht viel Zeit zum Riesen, der er einmal sein wird. Harmonie auf der höheren Ebene. 100/100 *** Mouton Rothschild: 88% Cabernet, 12% Merlot. Die Cabernet war mit früher Ernte Anfang Oktober dennoch perfekt und reif, der Anteil liegt 10% höher als normal. 13,5% Alkohol. Schwarzrubin. Satte Massen von Schattenmorelle mit Creme de Cassis, dann rote Johannisbeere und Brombeere, die Urfrüchte reifer Cabernet. Eukalyptus und Minze, süße Fülle, Mousse au Chocolat. Sehr cremige Textur und rassiger, fruchtbeladener Mund mit süßem Cassis, reife Johannisbeere und Sauerkirsche, sehr, sehr lang, nicht enden wollend, verspielt und komplex, Ultra-Cassis mit 90%iger Kakaoschokolade, malzig voller Assam-Tee, alles vibriert und singt, immer auf der rassigen Balanceseite bleibend, hinten raus Zigarrenkiste, Zedernholz. Nie zu fett, so lecker, purer Hedonismus, nicht so fein, aber noch leckerer in der intensiven, Minuten nachhallenden Frucht als Lafite, eine Turboversion des Pichon Baron. Genussfertig ab jetzt für ein langes Leben. 100/100 *** Petrus: Über Petrus zu schreiben ist im Grunde überflüssig, bekommt man ja doch nicht! Das Chateau gehört Jean Francois Moueix, dem Bruder von Christian Moueix, der das berühmte Handelshaus in Libourne führt. 100% Merlot. Schwarz. Olivier Bourret ist der neue Weinmacher auf Petrus. Duftige Brombeer-Nougat-Nase voller Harmonie, feinste Waldfrüche, zarte Waldhimbeere, schlanke Brombeere und Schwarzkirsche mit einem Touch Sauerkirsche dazu. Alles sehr fein und sanft. Teer und Goudron, ein Hauch Barolo von Voerzio mit der schwarzen Frucht und Kraft. Flüssiges Schokoladensoufflé im Mund, aber zarte Milchschokolade, tolle Säure von roter und schwarzer Waldfrucht, samtiges feinkörniges Tannin, Schattenmorelle, Schwarzkirsche, kühler Mund, alles passt, perfekte Balance. Ein Finessewein zwar, aber weniger abgehoben als Le Pin, Lafleur, Le Gay, Ausone u.a., mehr die vollmundige Perfektion eines Tertre Roteboeuf und Cheval, nie jedoch so fett wie Evangile und Clinet. Eglise Clinet passt womöglich als Vergleich eher, aber eigentlich ist Petrus in seiner Feinheit eine Klasse für sich. 100/100 *** Yquem: Das Weingut wurde von der Famile Saluce (de Fargues) gegründet. 100 ha Kies-Lehmböden unter Reben, davon 60 ha im Erstwein. In der Neuzeit wurden dann in schwierigen Zeiten reiche Industrie-Partner aufgenommen, die dann um des eigenen Prestige Willens die Familie Saluce zuerst von der Geschäftsführung ausschloss und dann schließlich alles übernahm. Da den neuen Herren auch Cheval Blanc gehört, wurde der dortige Regisseur, Pierre Lurton, auch zum Chef von d’Yquem gemacht. Die Tradition wurde vergewaltigt, die Qualität hat jedoch auf keinen Fall gelitten. Nur die Preise wurden stumpf vervierfacht…Na, von irgendwas muss man ja auch reich werden. Aber man scheut auch keine Mühe! Yquem unterhält schon seit 1896 eine eigene Wetterstation, alle Werte und Vergleiche in jedem Detail sind jederzeit möglich, das ist schon ziemlich perfekt. Danach ist 2009 warm, aber eben nicht zu warm, weniger heiß als 2003 oder 1997, moderater, aber größere Tag-Nacht-Unterschiede (die Nächte April bis Oktober waren ca. 2 Grad unter normal), die ja bekanntlich der Hauptgrund für hohe Komplexität sind. Die in gleicher Periode durchschnittlich 10% mehr an Sonnenstunden, aber ohne große Hitze ist ein weiterer Grund der extremen Qualität von 2009. Eine verblüffende Erkenntnis dieser detaillierten Aufzeichnungen ist, dass die Klimaveränderung und Abwesenheit richtig kalter Jahre der letzten 15 Jahre sehr genau der Zeit von 1940 bis Ende der 50er entspricht. Jedenfalls auf Yquem. Der 2009er wurde jedenfalls unter perfekten Umständen geerntet, perfekte Traubenreife und perfekte Boytritis. Dem 2007er in der besseren Reife sogar überlegen (wenig Regen in 2009, aber kein Trockenstress) und stimmiger als der überreife 2005er. Man vergleicht 2009 mit 2001 und das war das bisher beste Jahr auf Yquem. In beiden Jahren, verblüffend und anders als auf de Fargues, ein deutlich höherer Ertrag als normal. Auf Yquem 20 hl/ha (de Fargues nur 10 hl/ha) Ertrag. 14% Alkohol, Restzucker 157g, Säure 3,8g. Also mehr Zucker und weniger Säure, als auf de Fargues. 80% Semillon und 20% Sauvignon Blanc. Verspielte, zarte Karamell-Butter-Nase, reife Mango, sehr harmonisch. Litschi, Feige, reife Birne und Netzmelone. Extrem aromatisch dichter Mund, sehr rassig und frisch, kaum Bitterstoffe, immer sehr komplex verspielt, ein Höchstmaß an Balance, Grapefruit und Weinbergspfirsich, ein ganz feiner und zugleich tiefer d’Yquem. Ein schwebender, klarer, blumiger und sehr lichter Wein, eine ätherisch abgehobene, traumhafte Auslese lange Goldkapsel von der Mosel, mit mehr Alkohol. Also ein großer Wein, aber weniger Unikat als der einzigartige Monolith de Fargues, und weniger komplex als das Finessewunder Climens. Macht nichts, dennoch ein ganz großer, eleganter Finesse-Wein, nur wahrscheinlich viel zu teuer?! 100/100

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Parker über: Sammlerbox: Duclot Bordeaux-Kollektion
-- Parker: Latour: Deep garnet colored, the 2009 Latour is unashamedly youthful with bold blackcurrants, black cherries and warm plums notes plus nuances of cedar chest, aniseed, beef drippings, truffles and tapenade with a waft of tilled black soil. Full, concentrated and powerful in the mouth, it has a rock-solid frame of super ripe, grainy tannins and fantastic freshness, finishing very long and wonderfully minerally. Just a baby—this needs time! 100/100 *** Cheval Blanc: Deep garnet colored, the 2009 Cheval Blanc offers up profound notions of baked blueberries, blackberry compote and crème de cassis with suggestions of chocolate mint, new leather and cloves plus a waft of candied violets. Medium to full-bodied, the palate is an exercise in elegance with very classy, super fine-grained tannins, beautiful freshness and layer upon layer of mineral-laced blue and black fruits, finishing long and perfumed. 100/100 *** Haut Brion: What a blockbuster effort! Atypically powerful, one day, the 2009 Haut-Brion may be considered to be the 21st century version of the 1959. It is an extraordinarily complex, concentrated effort made from a blend of 46% Merlot, 40% Cabernet Sauvignon and 14% Cabernet Franc with the highest alcohol ever achieved at this estate, 14.3%. Even richer than the perfect 1989, with similar technical numbers although slightly higher extract and alcohol, it offers up a sensational perfume of subtle burning embers, unsmoked cigar tobacco, charcoal, black raspberries, wet gravel, plums, figs and blueberries. There is so much going on in the aromatics that one almost hesitates to stop smelling it. However, when it hits the palate, it is hardly a letdown. This unctuously textured, full-bodied 2009 possesses low acidity along with stunning extract and remarkable clarity for a wine with a pH close to 4.0. The good news is that there are 10,500 cases of the 2009, one of the most compelling examples of Haut-Brion ever made. It requires a decade of cellaring and should last a half century or more. Readers who have loved the complexity of Haut-Brion should be prepared for a bigger, richer, more massive wine, but one that does not lose any of its prodigious aromatic attractions. 100/100 *** Lafite: The 2009 Lafite Rothschild is a candidate for “wine of the vintage.” Although the 2003 was powerful (12.9% alcohol), the 2009 came in at 13.4% alcohol. It is a blend of 82.5% Cabernet Sauvignon, 17% Merlot, and the rest Petit Verdot. Only 45% of the crop went into the grand vin, which may be the most concentrated Lafite I have ever tasted. There is not a hard edge to be found in this inky/purple-colored wine displaying notes of charcoal, incense, black currants, and licorice. In the mouth, it represents a liqueur of black fruits offered in a remarkably full-bodied, incredibly elegant, lush style. Expansive, savory, staggeringly concentrated, and voluptuous as well as wonderfully precise with a hint of minerality, this sensational wine’s technical numbers are off the charts. Is this a replay of the 1959? Although it will be surprisingly approachable in its youth, this is a 50-100-year wine. 98-100/100 *** Margaux: Thirty-five percent of the crop went into the 2009 Chateau Margaux, composed of 87% Cabernet Sauvignon, 9% Merlot, and the rest Petit Verdot and Cabernet Franc. The alcohol level of 13.3% is high, but not excessively so. A wine such as this is like the quintessence of terroir. A super, uber-concentrated perfume of creme de cassis and flowers cascades across the palate with a lightness of being despite massive concentration, a sumptuous personality, and an unctuous texture. I have never tasted a Chateau Margaux quite like this. It should be relatively drinkable at an early age, yet will last for 50-100 years. Oh my! (Tasted once.) Paul Pontallier told me they had never had such levels of concentration and tannin as they did in 2009, exceeding anything they ever produced since the Mentzelopoulos family purchased this property in 1978. Pontallier believes 1996 is the closest stylistically, but 2009 is significantly more concentrated than that vintage. I do not disagree because tasting the second wine, Pavillon Rouge du Chateau Margaux, demonstrates that the 2009 is far superior to almost every Chateau Margaux made in the fifties, sixties, and seventies, except for the 1961 and 1953. 98-100/100 *** La Mission Haut Brion: The deep garnet colored 2009 La Mission Haut-Brion absolutely sings of warm red and black currants, chocolate-covered cherries, liquid licorice, sassafras and espresso with hint of lilacs, pencil shavings and truffles. Full-bodied, rich, bold and oh-so-decadent in the mouth, the palate is completely packed with black fruit preserves and exotic spice layers, framed by wonderfully velvety tannins and seamless freshness, finishing epically long. Wow! 100/100 *** Mouton Rothschild: Deep garnet colored, the 2009 Mouton Rothschild gives up bold earthy notions of underbrush, tilled soil and fungi over a core of crème de cassis, plum preserves and Indian spices with a waft of camphor. Full-bodied with a firm, velvety tannin texture and packed with black fruit preserves and exotic spice layers, it has seamless freshness and a very long, decadently fruited finish. 99+/100 *** Petrus: Medium to deep garnet colored, the 2009 Petrus gives up glorious scents of preserved plums, redcurrant jelly, dried rose petals, blackberry compote and mulberries with touches of licorice, Chinese five spice and fragrant earth. Full, rich, plushly textured and oh-so-decadent, it reveals layer upon layer of spice box, black fruit and ferrous notions, finishing long and fragrant. 100/100 *** Yquem: Pale to medium gold colored, the 2009 d'Yquem bursts from the glass with gregarious crème caramel, allspice, dried apricots, mandarin peel and pineapple upside down cake scents plus a fragrant undercurrent of fungi, acacia honey, candied ginger, musk perfume and frangipani. Full-bodied and full-on hedonic in the mouth, the rich, tightly wound layers are still amazingly youthful with bags of citrus sparks and an incredibly long, perfumed finish. Possessing a residual sugar of 157 grams per liter and 13.6% alcohol as well as a laser-focused line of freshness, the rock-solid structure and through-the-roof opulence here is simply mind blowing. Pure perfection. 100/100

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Suckling über: Sammlerbox: Duclot Bordeaux-Kollektion
-- Suckling: Latour: A breathtaking combination of dried flowers and minerals, with dark fruits such as currants and blackberries. Full-bodied, with fabulous fruit concentration, yet its compacted. Velvety tannins. So much fruit and beauty. It's the quality of the tannins that are magic. It is the famous 1959 all over again. Amazing. 100/100 *** Lafite: The second you put your nose in the glass, you know that it is 100 points. The combination of sweet tobacco, fresh flowers, currants and sultanas on the nose leaves me breathless. Turns to cocoa powder and freshness. The palate re-enforces the show, with phenomenally polished tannins. Fabulous class. Could be a remake of the phenomenal 1959. 100/100 *** Margaux: The nose is out of this world, with lilacs, currants, blackberries, and blueberries. Full-bodied, with super silky tannins and savory fruit and amazing flavors of fine leather, blueberries, and sandalwood. The quality of the tannins are amazing, with creamy texture and bright acidity on the end. Such classic and classicism. Delicacy. Lasts for minutes on the palate. This is 13.2% alcohol. Best Margaux in bottle yet…will 2010 be as great? 100/100 *** Mouton Rothschild: Beautiful aromas of blackberries, minerals, cassis, and mint. This is phenomenal stuff. I remember tasting this in March, and thinking it was gorgeous then, but it is fabulous now. Perhaps the wine of the vintage, a truly incredible wine. Barrel sample. Find the wine 98-99/100 *** Yquem: Showing so much tropical and exotic fruits like mangos, papayas, pears and hints of honey and ginger. This is intense. Full bodied and very sweet, with intense honey, and a long, long finish. A wild palate with an electrifying finish of spices, mint, and dried fruits. Great freshness on the finish, but with so much botrytis character as well. Barrel sample. 99-100/100
Duclot
Die Crème de la Crème eines jeden Jahrgangs mit 9 Weinen der Zeitgeschichte für die Ewigkeit – unsterblich gut und unsterblich rar.