Cote Rotie La Cote Blonde 2017

Domaine Stephane Ogier: Cote Rotie La Cote Blonde 2017

Limitiert

Zum Winzer

99
100
2
Syrah 100%
5
rot, trocken
15,0% Vol.
Trinkreife: 2023–2044
Verpackt in: 6er OHK
9
pikant & würzig
voluminös & kräftig
3
Lobenberg: 99/100
Parker: 99/100
Wine Spectator: 98/100
6
Frankreich, Rhone, Nordrhone
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Cote Rotie La Cote Blonde 2017

99
/100

Lobenberg: Dies ist eine kleine Parzelle von einem halben Hektar, die Stephan Ogier vor 8 Jahren selbst neu gepflanzt hat. Cote Blonde, das ist klar 100%ig Granitböden. Der Wein liegt in Südostexposition neben Lancement, der komplett auf Süden liegt. Wir haben hier Granit, aber auch ein ganz klein bisschen Schiefer ,was ungewöhnlich ist für die Cote Blonde. Diese neue Lage wird natürlich genau so biologisch bearbeitet wie der Nachbar Lancement. Auch hier Spontanvergärung, 100% Ganztrauben, also keine Entrappung. Auch hier wird der Hut nicht mehr runtergedrückt sondern alles wird vor der Vergärung vorsichtig mit Füßen gestampft. Bei der Vergärung wird der Hut mit einem Kettensystem unter dem Saft gehalten. Kein Pigeage, kein pump over, sehr sanft, sehr vorsichtig. Diese neue Lage von der Cote Blonde ist etwas kraftvoller als der Lancement, denn der Lancement steht zu 100% auf Granit. Hier haben wir doch einen Teil auf dem Schiefer. Die Nase ist auch schon von daher – auch ob des vom Schiefer kommenden anderen PH-Wertes – würziger, tiefer, schwärzer. Maulbeere, schwarze Olive, Myrre, auch hier wieder Wacholder, aber auch viel Eukalyptus, leichte Minze scheint durch, schwarze Kirsche, sehr tief, sehr würzig und trotzdem sehr samtig und fruchtbetont. Der Mund ist unglaublich charmant. Auch hier dieses Potpourri aus überwiegend schwarzer Frucht, wieder deutlich mit Eukalyptus, Minze, Wacholder, Olive, grandioser Garrigue-Würze. Der Wein ist für mich, obwohl er etwas robuster daher kommt, als der Lancement weniger tief und weniger profund. Acht Jahre alte Reben sind eben doch etwas anderes als Jahrzehnte alte Reben. Es fehlt die letzte Tiefe, der letzte Druck in der Mitte, der Wein ist dem Reserve deshalb meines Erachtens nur deshalb etwas überlegen, einfach weil er eine andere und individuellere Expression hat. In der Tiefe und Würze würde ich den Reserve vorziehen. Hier muss einfach Alter dazu kommen, um dem Wein den letzten Druck von unten zu verleihen. 99/100

99
/100

Parker über: Cote Rotie La Cote Blonde

-- Parker: Stéphane Ogier's 2017 Cote Rotie La Cote Blonde takes the quality at this estate to exquisite heights. As I previously projected from barrel and tank, it's a tremendous effort from vines planted in 2010 and adjacent to Guigal's La Mouline parcel. Soaring aromas of peppery florals, licorice and purple raspberries make a huge impression on the nose, while the medium to full-bodied palate is dense and ripe without being heavy. It is layered with velvety tannins and glycerol richness. The long, long finish adds hints of grilled beef, brown sugar and dried spices and brings a second wave of fruit and refreshing star anise notes alongside a coating of dusty tannins. 99/100

98
/100

Wine Spectator über: Cote Rotie La Cote Blonde

-- Wine Spectator: In terms of depth of fruit, texture and perfume, this is next level, with a beguiling wave of warm anise-infused cassis, black tea and sweet tobacco flavors taking center stage, with a buried cast iron note providing the platform. Flecks of incense, savory and alder imbue this with a shimmering feel through the finish, where a late echo of violet completes the seduction. Best from 2025 through 2045. 98/100

Mein Winzer

Domaine Stéphane Ogier

Im Augenblick besitzen die hier seit Generationen ansässigen Ogiers 3,5 Hektar, wovon 2 Hektar ausschließlich der Vinifikation des Cote Rotie vorbehalten sind. Die Weinberge sind in 4 Einzelparzellen unterteilt.

Cote Rotie La Cote Blonde 2017