Chateau Langoa Barton 3eme Cru 2021

Chateau Langoa Barton 3eme Cru 2021

Holzkiste

Zum Winzer

94–95+
100
2
Cabernet Sauvignon 61,00%, Merlot 36%, Cabernet Franc 3,0%
5
rot, trocken
13,0% Vol.
Trinkreife: 2029–2051
Verpackt in: 12er OHK
9
voluminös & kräftig
tanninreich
3
Lobenberg: 94–95+/100
Yohan Castaing: 93–95/100
Weinwisser: 93/100
Decanter: 93/100
Suckling: 93/100
Galloni: 93/100
Parker: 92–94/100
Revue du Vin de France: 92–93/100
Falstaff: 92/100
Jane Anson: 92/100
Gerstl: 18+/20
6
Frankreich, Bordeaux, Saint Julien
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateau Langoa Barton 3eme Cru 2021

94–95+
/100

Lobenberg: Mit Sonderetikett zum 200sten Jubiläum : Langoa Barton ist in 2021 sehr, sehr fein und zart, das ist sehr ungewöhnlich für den sonst eher vollmundig massiven Wein. Viel Schwarzkirsche, auch helle Lakritze, in diesem Fruchtausdruck auch unfassbar charmant und hedonistisch. Er liegt aromatisch irgendwo zwischen Leoville Poyferré und Barton, aber er weist eben nicht diese Konzentration auf. Ein bisschen einfacher gestrickt, das ist er immer, aber er ist dafür 2021 so extrem lecker, verführerisch und saftig mit Himbeere und Johannisbeere. Fast ein bisschen zu zart, es fehlt ihm ein wenig an Druck in der Mitte. Irgendwie abgehoben und spacig. So etwas wie ein Nerello Mascalese des Etna aus Bordeaux. Verblüffend zart. Aber dennoch ein grandioser Charmeur, der einfach super trinkig ist. 94-95+/100 *** Dieses zweite Weingut der Familie Barton, neben Léoville Barton, ist immer die etwas einfachere, rundere und üppigere Version. Aber in großen Jahren durchaus zu Höhenfügen fähig und häufig charmanter, vordergründiger und leckerer als sein großer Bruder. *** Wie in den meisten Regionen Europas lautet der Tenor auch in Bordeaux »2021 - zurück zur Klassik!«. Nach mehreren warmen Jahren in Folge kommt 2021 hier mit genialer kühler Eleganz und niedrigen Alkoholwerten um die Ecke. Sehr schick, fein, dabei aber auch so spannungsgeladen – ein absolutes Traumjahr für Finesse-Trinker. Die Weine zeigen viel aromatischen Fruchtdruck bei wirklich reifer Tanninstruktur durch die längere Vegetationsperiode. Ein großes Aufatmen unter allen Winzern, denn das Ergebnis ist quasi die Entschädigung für die harte Arbeit im Weinberg, die die Natur von Anfang bis Ende des Jahres von allen Beteiligten abverlangt hat. Hohe Niederschläge zu Beginn des Jahres, was gleichzeitig aber auch ein Segen für die trockenen Böden war. Dann nochmal ein Temperaturtief im April, schon nach dem Austrieb. Das Bordelais hat es aber nicht ganz so hart getroffen, die Frostschäden waren hier im Mittel nicht so verheerend wie in anderen Teilen Frankreichs, deshalb sind die Erträge insgesamt doch noch zufriedenstellend. Der Merlot ist außerordentlich edel, mit bemerkenswert konzentrierter Frucht, während der Cabernet unglaublich intensiv und frisch ist, was dem Jahrgang große Eleganz verleiht. Vielleicht in einer Reihe mit 2008, 2012 und 2014 mit seinen jung schon so verführerisch zugänglichen Weinen, die aber auch noch eine lange Zukunft vor sich haben.

93–95
/100

Yohan Castaing über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Yohan Castaing: Mit einer sehr schönen Nase von schwarzen Früchten, Cassis und Brombeeren überrascht der Langoa Barton durch die Harmonie seines Bouquets, die Präzision seiner Aromen und die Komplexität des Bouquets. Graphitspitze bei der Belüftung. Am Gaumen fleischig und dicht, sehr schöne, leicht holzige Tannine mit einem langen Abgang und einer perfekt kontrollierten Säure in der Mitte des Mundes. Ein Wein mit Länge, Frische und Präzision. Ein sehr schöner, sich entwickelnder Wein. (Übersetzt mit DeepL) 93-95/100

93
/100

Decanter über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Decanter: A dark, brooding nose, full of bramble fruits and cherry chocolate drops. Tannins are to the fore; they coat the mouth giving a chewy, supple texture lifting the bright strawberry, bitter raspberry and juicy red cherry fruits and giving this an air of knitted tension - all delivered in one straight line. I like the focus, it doesn't waver from start to finish and is intense the whole way also with sweet cedar, clove and cinnamon edges to the finish which gives nuances and depth. Good effort. 93/100

93
/100

Suckling über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Suckling: Complex yet subtle aromas of currants, tar, lead pencil, redwood, violets and blackberries follow through to a medium body, with ultrafine tannins and a crunchy and vivid finish. Just a hint of chocolate at the end. Special label to commemorate the winery’s 200th anniversary. Sleek and refined, but give this three or four years to soften.

93
/100

Galloni über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Galloni: The 2021 Langoa Barton comes in a specially designed, one-off, hand-drawn label and a sustainable cardboard box instead of wood, to celebrate the bicentenary of family ownership. The aromatics have actually moved up a step since I tasted it from barrel: intense blackberry and wild strawberry fruit, crushed violet and just a hint of eucalyptus. The oak is neatly integrated. The palate is medium-bodied with surprisingly plush black fruit, a suave and harmonious Langoa with a dash of spice toward the finish. This is packed full of flavor and will be difficult to resist in its youth. 93/100

92–94
/100

Parker über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Parker: The first vintage vinified in the Barton family's new winery, the 2021 Langoa Barton is immensely promising, offering up aromas of cassis, cigar wrapper, loamy soil and black truffle, followed by a medium to full-bodied, velvety and seamless palate that's deep and complete, its vibrant core of fruit framed by ripe tannins and lively acids. It's a blend of 61% Cabernet Sauvignon, 36% Merlot and 3% Cabernet Franc. Tasted three times. 92-94/100

92–93
/100

Revue du Vin de France über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Revue du Vin de France: The stable-mate of Leoville Barton shows a tender, rounded palate based on velvety tannins. Medium bodied and refined. 92-93/100

92
/100

Falstaff über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Falstaff: Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Mit Orangenzesten unterlegte feine Nuancen von Cassis und Brombeeren, sehr einladendes Bukett. Mittlerer Körper, reife Kirschen, feine Tannine, leichtfüßig und zugänglich, vielseitig einsetzbar. 92/100

92
/100

Jane Anson über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Jane Anson: Bright plum in colour, this is skilfully expressed, austere but present red cherry and blackberry fruits, strict tannic structure that opens through the mid palate to allow some juice and sandalwood smoke to run through the fruit. This has less of the exuberant depths that we have seen in Langoa in recent vintages, a little more old school overall, but will age, and has appellation signature. 60% new oak. Technical director François Brehant, consultant Eric Boissenot. 92/100

18+
/20

Gerstl über: Chateau Langoa Barton 3eme Cru

-- Gerstl: Der Langoa Barton erinnert mich vom Duft her an den Lagrange. Auch hier ist die pure Eleganz am Werk. Sehr viel Frische vermischt sich mit zarter Frucht und noblen Kräutern. Auch die Farbe und Dichte im Glas widerspiegelt seinen burgundische Charakter. Im Auftakt bringt er seine saftige Säure sofort ins Spiel. Jetzt kommt schöne reife rote Frucht zum Vorschein, welche von einer seidig feinen Struktur getragen werden. Zart auch die Röstaromen, welche sich im Abgang zeigen. Ein Wein welcher mit seiner Eleganz überzeugt.18+/20

Mein Winzer

Langoa Barton

Das elegante Château Langoa Barton ist das zweite Château der Familie Barton (Leoville Barton). Auch Langoa Barton ist inzwischen in der Oberliga Saint-Juliens angekommen. Schwarze Weine mit immensem Volumen und qualitativ wie stilistisch dem Leoville Barton verblüffend ähnlich. Eine wirkliche...

Chateau Langoa Barton 3eme Cru 2021