Chateau L'Ambroisie (Lalande-de-Pomerol) 2016

Chateau L'Ambroisie (Lalande-de-Pomerol) 2016

Zum Winzer

97–98
100
2
Merlot 100%
5
rot, trocken
14,5% Vol.
Trinkreife: 2025–2055
Verpackt in: 6er OHK
9
voluminös & kräftig
tanninreich
3
Lobenberg: 97–98/100
Gerstl: 19+/20
6
Frankreich, Bordeaux, Pomerol
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Chateau L'Ambroisie (Lalande-de-Pomerol) 2016

97–98
/100

Lobenberg: Das sind 2 Hektar 80-100 Jahre alte Reben in Lalande Pomerol. 100% Merlot im Besitz der Familie Trocard. Wahrscheinlich der älteste, noch erhaltene Weinberg in Lalande-de-Pomerol mit einer Gesamtproduktion von klar unter 2000 Flaschen. Eine absolute Rarität. Das Ganze wird natürlich von Hand gelesen, der Weinberg organisch bearbeitet. Es wird auch per Hand entrappt. Die Trauben wandern danach komplett ins neue Barrique und werden auch hierin vergoren. Das Ganze bleibt für 5 Wochen im Barrique. Danach wird abgezogen und der Wein danach zur Malo wieder in das gleiche Fass eingefüllt. Daraufhin folgt eine Lagerung im Fass für 18 Monate ohne Bâtonnage. Es ist ein besonders feines, dichtes Holz. Die Fermentation wurde spontan durchgeführt. Ich habe zuvor schon einige potenziell große, aber dann doch schwächere Lalande-de-Pomerol (Fleur de Bouard und Le Plus) probiert und diesen Wein hier auch in 2015. 2015 war ich kurz davor ihn zu kaufen. Ich hab etwas gezuckt, weil ich nicht wusste, ob man so einen Wein en Primeur verkaufen kann, so einen Blockbuster, der aber ein Blockbuster in Feinheit ist. 2016 kann ich nicht daran vorbei. Wir haben eine fast eingekochte, frische Zwetschge, schwarze Kirsche, ganz feine schwarze Beeren dazu. Feine Süße zeigend. Sattes, reifes Tannin, aber keinerlei Marmelade. Einfach nur sehr dicht. Unglaublich schön. Das Tannin im Mund ist immens. Ungeheure Massen und trotzdem ultrafein und sehr reif dazu. Die Ernte wurde Anfang Oktober bei perfektem Wetter vollreif eingebracht. Das ist im Grunde ein bisschen ein Wein wie Chateau La Mondotte in Saint Emilion. Eine Orgie in feiner Dichte und schöner Länge und dazu so köstlich. Ungeheuer schön. Ich hoffe, dass ich viele Pomerols in dieser Preisklasse finde, dann wäre es wirklich ein großartiger Erfolg. Für Lalande-de-Pomerol habe ich trotz der Weine von Hubert de Bouard noch nie einen solch schönen Wein getrunken. Ich kann nicht daran vorbei, ich muss ihn nehmen. 97-98/100

19+
/20

Gerstl über: Chateau L'Ambroisie (Lalande-de-Pomerol)

-- Gerstl: Der Wein stammt von lediglich 2 Hektar über 80 jährigen Reben. Gesamtprduktion weniger als 2000 Flaschen. Der Wein wird im neuen Barrique vinifiziert. Das ist pure Frische, was mich da anstrahlt, schwarze Frucht, wie man es sich schöner nicht vorstellen kann, überaus reich, komplex, tiefgründig, konzentriert aber vor allem auch sensationell fein und superelegant, eine wahre Duftorgie. Der Wein neigte in der Vergangenheit oft dazu etwas mollig zu sein, ganz anders dieses Jahr, was ist das für ein edler supereleganter und auch spannender lebendiger Wein, ich bin hin und weg. Da ist verschwenderische Vielfalt und welch irre aromatische Brillanz, welch immender Spannungsbogen, was für ein phänomenaler superattraktiver Wein. 19-/20

Gabriel über: Chateau L'Ambroisie (Lalande-de-Pomerol)

-- Gabriel: (100% Merlot) Fein marmeladiges, kräftiges, süsses Bouquet, Erdbeeren, schwarze Kirschen, Caramel, Schokolade. Dichter, cremiger, opulenter Gaumen mit süsser Frucht, molliger Struktur, feinem Tannin, kräftiger, süsser Aromatik, üppiger, frischer Abgang. Kann noch zulegen. (Andre Kunz) 17/20

Mein Winzer

L’Ambroisie

L’Ambroisie, also die Speise der Götter ist eine Anlage von nur zwei Hektar sehr alter Reben. 80–100 Jahre! Sie stehen in Lalande-Pomerol. 100 % Merlot. Diese im Besitz der Familie Trocard befindlichen Rebanlagen sind vermutlich die ältesten Anlagen Lalande-Pomerols. Die Gesamtproduktion liegt bei...

Chateau L'Ambroisie (Lalande-de-Pomerol) 2016