Chateau La Fleur Petrus 2021
- 2
- Merlot 95%, Cabernet Franc 4%, Petit Verdot 1%
- 5
- rot, trocken
- 14,0% Vol.
- Trinkreife: 2029–2075
- Verpackt in: 6er OHK
- 9
- strukturiert
- saftig
- pikant & würzig
- 3
- Lobenberg: 97–98/100
- Suckling: 97/100
- Decanter: 96/100
- Rene Gabriel: 19/20
- Weinwisser: 95–96/100
- Jane Anson: 95/100
- Jeb Dunnuck: 94–96/100
- Gerstl: 19/20
- 6
- Frankreich, Bordeaux, Pomerol
- 7
- Allergene: Sulfite,
Abfüllerinformation
Abfüller / Importeur: La Fleur Petrus, 54, Quai du Priourat, 33502 Libourne, FRANKREICH
In der 6er Holzkiste erhältlichq
Wenn Sie 6 Weine kaufen, erhalten Sie diese kostenfrei in der Original-Holzkiste.
Chateau La Fleur Petrus 2021
/100
Lobenberg: 95 Prozent Merlot, vier Prozent Cabernet Franc und ein Prozent Petit Verdot. Eine reiche Nase. Für 2021 Moueix sogar fast wuchtig und süß. Viel schwarze Kirsche, extrem viel Veilchen, aber auch süßes Lavendel. Fein verwoben. Wie alle Moueix-Weine extrem auf der Finesse laufend. Die Tannine sind super geschliffen, nichts ist kantig, alles ist spielerisch. Im Mund ist der Wein eine extreme Delikatesse, wie alle Moueix-Weine dieses Jahr. Geniale Frische, hohe Säure, salzig und lang. Johannisbeere und Sauerkirsche. Aber La Fleur-Pétrus hat auch durchaus eine fleischige süße Mitte. Dennoch nicht ansatzweise mit den Jahrgängen 2016 bis 2020 zu vergleichen. Einfach extrem fein, irgendetwas was es früher einmal gab. Trotzdem sind die Tannine in einer Art seidig, wie es früher nicht möglich war. Also ein total seidiges, spielerisches, säurelastiges kleines Monster, mit extremer Feinheit und Finesse. Nicht zu vergleichen mit den vergangenen Jahren, aber dennoch ein großer Wein aus einer anderen Zeit. Nur das eben in einer Perfektion, wie es sie früher nicht gab. 97-98/100 *** Lafleur-Pétrus ist ein 18,7 Hektar großes Weingut. Für Pomerol ist das fast riesig. Kies und tiefer Lehm auf eisenhaltigem Untergrund. Das Durchschnittsalter der Reben liegt bei über 35 Jahren. Natürlich wird – wie alles bei Moueix – händisch gelesen, im Weingut auf dem Tisch vor- und dann nochmal per Lasertechnik nachsortiert. Also total cleanes Traubengut. Spontane, temperaturregulierte Vergärung im Zement. 18 Monate Ausbau in französischen Barriques, 50 Prozent Neuholz. La Fleur-Pétrus ist sicherlich einer der Superstars des Pomerol. Ein sehr historisches Weingut. Der Name entstand, weil es genau zwischen Château Pétrus und Château Lafleur liegt, den beiden anderen absoluten Primus-Weingütern der Appellation. Jean-Pierre Moueix hat dieses Weingut 1950 gekauft. Kurz danach Château Trotanoy. Das sind sicherlich zwei der absolut besten Weingüter in Pomerol. In den Top 5 oder den Top 6. Die Kombination aus Kies und kalkhaltigem Lehm ist das Besondere direkt auf dem Plateau. Nur 30 Meter über See-Level gelegen. Die Kiesanteile der Weinberge geben große Eleganz, die Lehmanteile Tiefe und Struktur. *** Wie in den meisten Regionen Europas lautet der Tenor auch in Bordeaux »2021 - zurück zur Klassik!«. Nach mehreren warmen Jahren in Folge kommt 2021 hier mit genialer kühler Eleganz und niedrigen Alkoholwerten um die Ecke. Sehr schick, fein, dabei aber auch so spannungsgeladen – ein absolutes Traumjahr für Finesse-Trinker. Die Weine zeigen viel aromatischen Fruchtdruck bei wirklich reifer Tanninstruktur durch die längere Vegetationsperiode. Ein großes Aufatmen unter allen Winzern, denn das Ergebnis ist quasi die Entschädigung für die harte Arbeit im Weinberg, die die Natur von Anfang bis Ende des Jahres von allen Beteiligten abverlangt hat. Hohe Niederschläge zu Beginn des Jahres, was gleichzeitig aber auch ein Segen für die trockenen Böden war. Dann nochmal ein Temperaturtief im April, schon nach dem Austrieb. Das Bordelais hat es aber nicht ganz so hart getroffen, die Frostschäden waren hier im Mittel nicht so verheerend wie in anderen Teilen Frankreichs, deshalb sind die Erträge insgesamt doch noch zufriedenstellend. Der Merlot ist außerordentlich edel, mit bemerkenswert konzentrierter Frucht, während der Cabernet unglaublich intensiv und frisch ist, was dem Jahrgang große Eleganz verleiht. Vielleicht in einer Reihe mit 2008, 2012 und 2014 mit seinen jung schon so verführerisch zugänglichen Weinen, die aber auch noch eine lange Zukunft vor sich haben.
/100
Suckling über: Chateau La Fleur Petrus
-- Suckling: Brambles, purple flowers, and green tobacco leaves followed by tree bark, crushed rocks, dark chocolate and roasted coffee beans. Full-bodied, superb fine tannins that is juicy and succulent with bright acidity. Vibrant and energetic, yet harmonious with classy depth and finesse. Fantastic 2021. Try after 2030. 97/100
/100
Decanter über: Chateau La Fleur Petrus
-- Decanter: Succulent and juicy straight away, this has a little party in your mouth giving the chalky strawberry, perfumed blackcurrant, dark chocolate, liquorice and pencil lead all together - bringing a ton of fruit, spice and acidity with thrilling results. You get a touch of austerity still, the minerality and salinity on the tongue but I love the expression here. Feels well worked, all in harmony with such precision on show. Pure class with a seductive core, gentle frame but intense concentration. Super long finish. The Cabernet Franc and Petit Verdot really add that extra touch of deliciousness and intrigue. The star for me in the very impressive Moueix lineup this year. 96/100
/20
Rene Gabriel über: Chateau La Fleur Petrus
-- Rene Gabriel: Samtenes, dichtes, komplexes, zart mineralisches Bouquet, Walderdbeeren, Heidelbeeren, Himbeergelee, Minze, zart Nougat, Pralinen. Dichtverwobener, cremiger, vielschichtiger Gaumen mit kräftiger, frischer Frucht, viel feinem Tannin, cremiger, fein muskulöser Struktur, vielfältiger, kräftiger, süsser Aromatik, langer, kräftiger Abgang mit vielen Rückaromen. 19/20
/100
Weinwisser über: Chateau La Fleur Petrus
-- Weinwisser: Was für ein delikates Parfüm, Waldhimbeere, Veilchen, schwarzer tasmanischer Bergpfeffer. Im zweiten Ansatz zarter Iris-Duft, edle Cassiswürze und Lakritze. Am subtilen Gaumen mit seidiger Textur sowie feinkörnigem Extrakt, besticht durch eine ungeheure Eleganz und Finesse; ein perfekt geformter Athleten-Körper. Im konzentrierten Finale verschlankt sich der Pomerol und endet mit roter Kirsche, Estragon und dunkler Mineralik. Back to Classic! Für Freunde klassischer Pomerols mit Geduld ist dieser Rohdiamant ein MUST-BUY! 95-96/100
/100
Jane Anson über: Chateau La Fleur Petrus
-- Jane Anson: Subdued on the first nose, this is well constructed, and takes its time to unroll. Violet and gunsmoke emerge first, followed by tons of blackberry and redcurrant fruit, cocoa bean, smoked liquorice, earth and black truffles. Successful, gorgeous silky texture, less exuberant than the past few years but nuanced, seductive, overperforms the vintage and is extremely easy to recommend. One to look out for. September 23 to October 6 harvest. 95/100
/100
Jeb Dunnuck über: Chateau La Fleur Petrus
-- Jeb Dunnuck: Unquestionably one of the standouts in the Moueix stable is the 2021 Château La Fleur-Petrus, a beautifully balanced, medium to full-bodied, elegant Pomerol that readers will love. Vivid purple in color with lots of cassis and darker berry fruits, it has classic Pomerol graphite, damp earth, and chalky minerality, some background oak, perfectly integrated tannins, and a great finish. It's already hard to resist and is going to drink nicely right out of the gate. 94-96/100
/20
Gerstl über: Chateau La Fleur Petrus
-- Gerstl: Der La Fleur Pétrus erstrahlt von anfang an in einem extrem erfrischenden Kleid und einer sinnlichen Würze mit sehr viel Tiefgang. Die Frucht zeigt sich perfekt reif und mit einer Vielfalt von roten und schwarzen Früchten. Sehr saftig und lebendig auch am Gaumen mit einem zart süssen und dicht fruchtigen Auftakt. Die Struktur und Aromatik zeigt sich in perfekter Balance. Vor allem die Tannine sind von edelster Qualität. Sehr schöne länge mit herrlichem würzigen Finale. 19/20
Neal Martin über: Chateau La Fleur Petrus
-- Neal Martin: The 2021 La Fleur-Pétrus was picked September 23 to October 6. The nose came as a surprise: very opulent and high-toned, too much if compared to the Hosanna or Trotanoy. In fact, re-tasting from another bottle later in the day, it comes across not unlike the Bélair-Monange. The palate follows suit in an unashamedly rich and quite ostentatious vein, delivering very good depth, with pain grillé infusing the lush red fruit. I requested a second bottle. This was quite similar, perhaps with slightly less volatility and definitely with more freshness on the palate. Difficult to judge; I look forward to re-tasting in bottle. 90-92/100
La Fleur Petrus
La Fleur Petrus liegt im Osten des Plateaus von Pomerol zwischen Lafleur und Petrus. Die 1956 mit 80 % Merlot und 20 % Cabernet Franc neu bestockten 13,5 Hektar Rebfläche bringen unter der Aufsicht von Frederic Lospied Weine hervor, die zwar etwas weniger kräftig sind als die der berühmten Nachbarn,...