Blaufränkisch 2013

Claus Preisinger

Blaufränkisch 2013

91+
100
2
Blaufraenkisch
5
rot, trocken
13,0% Vol.
Trinkreife: 2014–2022
Verpackt in: 6er
9
fruchtbetont
seidig & aromatisch
3
Lobenberg: 91+/100
Falstaff: 89–91/100
6
Österreich, Burgenland
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Blaufränkisch 2013

91+
/100

Lobenberg: Biodynamische Weinbergsarbeit, komplett entrappt, spontan im Stahltank vergoren, ausgebaut im gebrauchten Barrique. Schöne rauchige Nase mit intensiv tiefer Pflaume und blauschwarzer Herzkirsche. Dann druckvolle Schattenmorelle, schwarze Erde, schwarze Oliven, Estragon, tief und würzig, aber nicht fett, sondern sehr aromatisch und fein bleibend. Im Mund zur Pflaume und schwarzen Herzkirsche auch noch ziemlich viel Holunder, provencalische Kräuter, dunkle Milchschokolade. Auch hier schwarze Oliven, sehr krautwürzig. Mit guter Länge, guter Säure und Vibration. Dann kommt Salz, Steinmehl, dunkle Erde, dominikanischer Tabak. Leicht bitteres Ende, was aber gut passt und die Frische eher noch steigert. 91+/100

89–91
/100

Falstaff über: Blaufränkisch

-- Falstaff: Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Kirschen und Zwetschken, mit tabakigen Nuancen unterlegt. Am Gaumen rotbeerig, frisch und kühl, gut integrierte Gerbstoffe, die dem Wein Länge geben, gastromonisch vielseitig einsetzbar. 89-91/100

Mein Winzer

Claus Preisinger

1980 in Eisenstadt, Burgenland geboren, absolvierte Claus Preisinger eine Ausbildung in der Höheren Bundesanstalt für Weinbau und Kellerwirtschaft in Klosterneuburg und zog dann durch die Welt.

Blaufränkisch 2013