Sie sei in einem kleinen Paradies geboren, gebadet von Salzwasser und der Sonne des Mittelmeeres auf Mallorca (Arcollam). Weil sie zwischen Reben, Fässern und Weintrauben aufgewachsen ist und heute selbst Wein macht, glaubt sie nicht an die Zufälligkeit sondern an die Synchronität (Sincronia) des Lebens. Nachdem sie in einem Moment ihres Lebens weder Decke (Sotil) noch Boden (Trispol) hatte, beschloss sie mit Mesquida Mora eine neue Herausforderung einzugehen. Seit 2012 macht sie alles anders als ihr Vater zuvor. Eine neue Weinwerkstatt wurde gebaut und auch der ganze Betrieb wurde auf Biodynamie umgestellt. Ziel ist es, Weine zu produzieren, die das Potenzial einer Rebe ausdrücken, die gesünder, lebendiger und authentischer sind. Und Pläne für die Zukunft gibt es natürlich auch. Sie möchte aus der Bodega ein Refugium für biologischen Anbau, Tier und Mensch schaffen. Für den Wein ist es ihr schon jetzt gelungen.
2024 war für uns auf Mallorca ein sehr schwieriges Jahr. Wir betreiben Trockenfeldbau, und die Dürre hat uns schwer zugesetzt, sodass wir 55 % unserer regulären Produktion verloren haben. Die Qualität der Weine ist natürlich hervorragend, und da wir recht früh geerntet haben, sind die Weine super erfrischend, flüssig und haben einen niedrigen Alkoholgehalt. Im Herbst 2024 hatten wir herrlichen Regen, und diesen März auch. Ich hoffe, 2025 bringt noch viel schönere Trauben.