Als Paul Hobbs 1999 Viña Cobos in Mendoza gründete, verfolgte er eine klare Vision: Einen argentinischen Grand Cru zu schaffen – kompromisslos in Qualität, tief verwurzelt im Terroir und mit einer besonderen Leidenschaft für den Malbec. Paul Hobbs arbeitete zuvor bereits über 10 Jahre mit dem argentinischen Terroir, unter anderem als einer der Köpfe hinter den Chardonnayprojekten von Nicholas Catena. Sein erster Jahrgang, der Cobos Malbec 1999, wurde schnell zum Meilenstein. Aus alten Reben im berühmten Marchiori-Weinberg stammend, beeindruckte der Wein sehr schnell die Kritiker.
Die Weinberge von Viña Cobos liegen in den besten Höhenlagen Mendozas, vor allem in Luján de Cuyo und im Valle de Uco. Dort wachsen die Reben auf Böden mit einer faszinierenden Mischung aus Kalk, Lehm und Sand. Die großen Temperaturamplituden zwischen Tag und Nacht sorgen hier für eine bemerkenswerte Frische. Im Keller setzt man bei Cobos konsequent auf puristisches Handwerk: Jede Parzelle wird separat vinifiziert, die Lese findet ausschließlich Nachts statt um Frische zu bewahren, Spontangärung ist selbstverständlich, und der Wein wird ohne Filtration oder Schönung abgefüllt. Nur so schafft man es, das Terroir ungeschminkt im Wein zu präsentieren. Heute gehören die Malbecs von Cobos sicherlich zu den renommiertesten Weinen der südlichen Hemisphäre.