Cotes du Rhone Calendal Plan de Dieu 2017

Calendal Cambie

Cotes du Rhone Calendal Plan de Dieu 2017

95+
100
2
Mourvedre 80%, Grenache 20%
5
rot, trocken
15,5% Vol.
Trinkreife: 2019–2031
Verpackt in: 6er
9
fruchtbetont
voluminös & kräftig
3
Lobenberg: 95+/100
Jeb Dunnuck: 92–94/100
Parker: 90–92/100
6
Frankreich, Rhone, Gigondas und Rasteau
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Cotes du Rhone Calendal Plan de Dieu 2017

95+
/100

Lobenberg: Ein kleines Weingut, nur 4,5 Hektar, 70 Jahre alte Reben. 80% Grenache, 20% Mourvedre. Dieses Weingut gehört Gilles Ferran von der Domaine Cascavailles und Philippe Cambie gemeinsam. Die Weine werden bei Cascavailles fermentiert und ausgebaut. Alles wird hier 100% entrappt, weil es hier ungemein heiß ist und komischerweise die Rappen nicht genügend ausreifen. Es gibt zu viel grüne Elemente wenn man nicht entrappt. 2017, dieses extrem besondere Jahr an der Rhone mit dieser hohen Reife, mit der erhöhten Durchschnittstemperatur, war extrem trocken. Die Blüte war verrieselt, winzige Erträge. Das Ganze in Verbindung mit Frische aus kühlen Nächten im Spätsommer bei hoher Fruchtreife gibt eben dieses besondere Antlitz, was so nur 2017 hat. Die Nase ist überwiegend warm und rotfruchtig, was logisch ist bei überwiegend Grenache. Eben ganz viel Himbeere und Erdbeere aus der Grenache. Aber aus der Mourvedre auch dieser satte Touch Holunder und feine, reife Pflaume. Das Ganze verbindet sich im Mund zu einer unglaublichen Pikanterie. Mourvedre ist wirklich die Rettung der Region Chateauneuf du Pape und Plan des Dieux im Jahr 2017. Plan des Dieux liegt ja direkt neben Rasteau, es ist schon verdammt heiß hier, und gerade diese Ebene ist ja auch bekannt dafür. Mourvedre ist dann die Rettung, weil sie, anders als die Grenache, nicht marmeladig wird, und den notwendigen würzigen Touch dazu bringt, den die Grenache dann manchmal nicht mehr schafft. Das Ganze, verbunden mit dieser wunderbaren pikanten Frische der kühlen Nächte von August und September, bringt eine Rassigkeit in diesen Wein, die man so gar nicht vermutet. Es ist eine etwas andere Version in der Art und Klasse eines Chateauneuf du Pape, die 2017 nicht so nahe wie gewohnt bei Beaucastel liegt, sondern eher dem Chateauneuf du Pape Vieilles Vignes von Tardieu ähnelt. In dieser wunderschönen Sanddorn-/Kumquat-Säure hinten raus. Ein Wein mit großer Länge und einer famosen Frische sowie warmen Schmelz. Saftig, süffig und fast ganz groß. 95+/100

92–94
/100

Jeb Dunnuck über: Cotes du Rhone Calendal Plan de Dieu

-- Jeb Dunnuck: The 2017 Côtes du Rhône Villages Plan De Dieu Calendal is going to check in behind the 2016 yet is still a rocking bottle of wine. Black raspberries, violets, spices, and hints of blood orange all flow to a rich, full-bodied, seamless 2017 that shows the style of the vintage nicely. 92-94/100

90–92
/100

Parker über: Cotes du Rhone Calendal Plan de Dieu

-- Parker: As usual, Calendal's own 2017 Cotes du Rhone Villages Plan de Dieu is full-bodied, rich and concentrated, with notes of crushed stone and black raspberries. It looks to be another successful vintage for this Cambie-Ferran partnership. 90-92/100

Mein Winzer

Calendal Cambie

Philippe Cambie startete nach 20 Jahren önologischer Beratung der besten Chateauneuf-Erzeuger 2006 mit der Produktion eigener Weine. Ganz klein, mehr ein Hobby.

Cotes du Rhone Calendal Plan de Dieu 2017