Arbois Savagnin Ouillé 2017

Domaine du Pélican

Arbois Savagnin Ouillé 2017

Sale

93–94+
100
2
Savagnin 100%
5
weiß, trocken
12,5% Vol.
Trinkreife: 2020–2037
Verpackt in: 6er
9
unkonventionell
mineralisch
exotisch & aromatisch
3
Lobenberg: 93–94+/100
Gerstl: 18+/20
6
Frankreich, Jura
7
Allergene: Sulfite, Abfüllerinformation
lobenberg

Heiner Lobenberg über:
Arbois Savagnin Ouillé 2017

93–94+
/100

Lobenberg: Um den Charakter der Savagnin-Traube zu wahren, wurde der Wein 10 Monate lang in 500-Liter-Fässern ausgebaut. Kein neues Holz, finale Assemblage im Stahltank, um eine homogene Qualität zu erreichen. Der Savagnin Ouillé ist reduktiv ausgebaut, nicht oxidativ. Das macht ihn für unseren deutschen Gaumen deutlich verständlicher. Das ist ganz fein im Bouquet. Man hat quasi nur weiße Blüten und eine leichte Salzigkeit. Sehr verschlossen und zart. Am Gaumen spricht einen zunächst die Salzigkeit an. Das ist frisch, richtig ausgewogen. Kein Holzeinfluss, keine Oxidation, nur Salz und weiße Früchte. Duftet anstatt auszuhallen. Richtig gut. Jura pur, aber eben im reduktiven Stil, so wie die meisten Weine Ganevats. Auch dieser Wein belohnt 1-2 Jahre Geduldigkeit. Mit der Flaschenreife wird das richtig salzig und die feinen Hefearomen kommen mehr heraus. In der Jugend ist das ein dezent würziges Mineralitätswunder. 93-94+/100

18+
/20

Gerstl über: Arbois Savagnin Ouillé

-- Gerstl: Der strahlt so eine raffiniert kühle Frische aus, feine Zitrusnoten, aber da sind auch tropische Elemente im Hintergrund und wieder dieses raffiniert Florale, das ganz offensichtlich ein Markenzeichen der Region ist. Ein Traum am Gaumen, der fährt so richtig ein, sagenhafte Rasse, der schiesst wie ein Pfeil über den Gaumen, ein wilder Kerl, viel süsses Extrakt bringt Fülle dazu, die geniale Säure trägt die Aromen meilenweit. Ich war mir von Anfang an sicher, dass es so sein wird, die Weine werden immer noch besser, dieser 2017er bestätigt das eindrücklich, das ist schon grosse Klasse. 18+/20

Mein Winzer

Domaine du Pelican

Kein Anbaugebiet ist aktuell so dermaßen besetzt und bis auf die letzte Parzelle ausgereizt wie das Burgund. Die Preise steigen in den Himmel. Die meisten Familienbetriebe können sich den Kauf neuer Lagen nicht mehr leisten.

Arbois Savagnin Ouillé 2017