Lobenberg: Theoretisch wächst dieser Wein im selben Plot wie Domaine Guffens-Heynens Chavigne, allerdings gehört JM Guffens diese Parzelle nicht, es ist der Nachbar. Er übernimmt die Trauben von ihm für Verget, der Winzer arbeitet aber etwas anders als der Extremist Guffens selbst, deshalb will er nicht Chavigne auf die Flasche schreiben, obwohl es die Lage ist. So wurde es der geheime Ort. Der Wein zeigt die große Dichte und elegante Kraft von Chavigne, mit viel weißem und gelbem Pfirsich, Druck ohne Ende, Ananas und schwarzer Pfeffer. Die Tanninstruktur beißt sich kalkig am Gaumen fest. Meersalz rauscht heran. Elektrisierend, trotz seiner gewaltigen Dichte. Für einen Mâcon ist das schon beachtlich, was hier abgeht. 93-95+/100