Lobenberg: Die erste wirklich überzeugend Nase in dieser Appellation. Gute Balance aus roter und schwarzer Waldfrucht. Schön dicht und zugleich reif. Brombeere, Cassis, ohne dabei aber wirklich üppig zu werden. Eher schlank bleibend. Im Mund sehr fein. Mit Veilchen. Mit dem kraftvollen 2011 und dem aromatisch dichten 2012 verglichen vielleicht etwas dünn. Was ihn auszeichnet ist seine gute Harmonie, seine anständige Reife, aber insgesamt zu wenig Fleisch und Tiefe um Größe zu erreichen. Dennoch gut, möge der Preis stimmen dann passt das schon, aber nur dann. 92-93+/100