Von Heiner Lobenberg

Wie Bacchus in Beirut
– Auf einer Insel der Glückseligkeit im Libanon

Eine Einladung der Weinlegende des Nahen Ostens: <link http: www.gute-weine.de libanon becaa-valley chateau-musar.html _blank>Chateau Musar, im Libanon, genauer: nahe Beirut im Bekaa-Valley. Der mystische Name des Nahen Ostens, in Sachen Wein immer noch vor allen anderen Libanesen, Syrern und Israelis die qualitative Nummer 1 der Levante.

Seit 15 Jahren ist Chateau Musar mein Geschäftspartner.

In der dritten Generation sind sie hier hauptsächlich Winzer, der Urgroßvater pflanzte im fruchtbaren Bekaa-Valley, berühmt aus der römischen Zeit mit dem Bacchus-Tempel in Baalbek, die Reben seiner Wahl, Carignan, Cinsault und Cabernet Sauvigon. Heute 67–80 Jahre alte Reben. Viel später kam ein wenig Grenache und Syrah für den Zweitwein und Drittwein dazu. Für den in kleinster Menge erzeugten Augenstern des Hauses, den weißen Chateau Musar, kommen nur die hier schon immer existierenden, weit über hundert Jahre alten Prephyloxera-Reben der Obaideh und Merwah zum Einsatz. Das sind die Ursprungsreben von Chardonnay und Semillon, vor 7000 Jahren von den Phöniziern gen Westen exportiert. Hier in Bekaa wird alles reif – dabei alles biologischer Weinbau, Botrytis und Fäulnis sind dank des Klimas unbekannt, keinerlei Spritzungen, sogar fast immer ohne Kupfer und Schwefel – nie grüne Elemente in der rotfruchtigen Cabernet Sauvignon, zum Glück aber genug Säure dank der Cinsault und geniale Würze dank der Carignan-Rebe. Nur spontane Vergärung mit den natürlichen Hefen, immer schon im rohen Zementtank, heute überall wieder »state of the art«. Jahrelanger Ausbau in Beton und im überwiegend gebrauchten Barrique, dann viele Jahre Flaschenlager. Die ähnlich fast ewig haltbaren Weine von Lopez de Heredia und Vega Sicilia werden auch so gemacht. Viele wegweisende und weise Entscheidungen der Altvorderen Hochars hier im Libanon!

Die Familie Hochar

– dazu gehören der über 70 Jahre alte Patron, Vater Serge (Nachtrag: Leider ertrank Serge Hochar am 31. Dezember 2014 in Mexiko.), und die zwei gut 40 Jahre alten Söhne Gaston und Marc, vormals Finanzbroker in London und Paris – lädt mich ein. Mit der Lufthansa von Bremen über Frankfurt nach Beirut. Ab in den Sommer, ab in den Süden! Also nichts wir hin: Frisur sitzt, Sonnenschutz aufgetragen. Angst reist nicht mit. Meine häufigen Reisen in den Osten haben mich gelehrt, dass es vor Ort nie so schlimm ist, wie von außen besehen.
Von Beirut aus nur noch 20 km per Auto gen Norden (Wildwest auf den Straßen), dann hoch in die Berge: das Weingut. Blick über die Küste. Ein beeindruckender Rundgang erlaubt die Besichtigung der Katakomben. Gefolgt von einer unvergesslichen Probe: heute, am ersten Tag, nur Rotweine. Ein verblüffender Drittwein, ein genialer Zweitwein und dann die Offenbarung von Musar zurück bis 1961. Wow!

Das extrem fruchtbare Bekaa-Valley mit den Rebflächen, gelegen zwischen zwei Bergketten in einem zwei-Fluss-Tal an der Grenze zu Syrien, können wir gerade nicht besuchen. Doch etwas kritisch zur Zeit?
 Und doch kommen täglich Trucks mit den handgepflückten Trauben durch, etwas warm geworden auf dem Transport, sozusagen »street-fermented«.

Nun ja, 50 Kilometer weiter westlich ist es ein ziemlich entspanntes Land. Hohe Klasse, vibrierend international, eher reich als arm, auch viel Luxus, sehr weltoffen, gebildet und locker. Unglaublich gute Küche, die Meze schlägt alles was von der Türkei südwärts kommt. Syrien, Ägypten, Israel, Zypern, Türkei – so gut wie im Libanon habe ich noch nicht gegessen. Und gefeiert. Und kaum irgendwo sonst so viele schöne junge Menschen mit guter Laune gesehen. Etwas heftig nur, dass wegen der Kriege und Emigration der topausgebildeten, studierten Männer, die schönen Frauen im Verhältnis 7 zu 1 nach Verbindungen Ausschau halten. Ungeheuer großzügige Gastgeber, jeder Wunsch wird von den Lippen abgelesen. So oft können die uns gar nicht besuchen, um es im Leben je wieder auszugleichen. Aber nicht nur deshalb ist es hier insgesamt noch relaxter und wohlfühliger als sogar im tollen Tel Aviv und in Israel, das zweite hochklassige Weinland der Levante.

Der Unterschied ist, dass es in Israel fünf bis zehn Top-Weingüter gibt, im Libanon nur eins, dafür aber das Beste überhaupt. Stabil, ohne Mengenverluste – nie, in keiner Krise. Musar ist einfach zu gut und zu klein mit nur wenigen hunderttausend Flaschen. Der Export steht, sogar in Tel Aviv und Jerusalem gibt es Chateau Musar, obwohl Israel aufgrund der komplizierten Handelsströme über viele Umwege fast das Ende der Handelswelt für den benachbarten Libanon darstellt. Die Weine werden inzwischen weltweit zugeteilt. Der Familie Hochar geht es sehr gut, aber natürlich leiden sie mit ihrem Volk.

Alle bekannten großen Konkurrenten des Libanon, Kefreia und Ksara, erzeugen überwiegend Weine für die Masse, Millionen von Flaschen für den Libanon, Syrien, die Türkei, Ägypten und den Export in die Welt. Der Einbruch seit der Taliban- und jetzt ISIS-Krise beträgt bis zu 50 %. Die Handelsmacht Libanon leidet. Arbeitslosigkeit, Emigration der bestausgebildeten jungen Menschen. Nur der arabische und libanesische Reichtum in Beiruts Zentrum und am Hafen gedeiht fast unberührt. Verblüffend.

Hier in der Nähe Beiruts weht 7000 Jahre phönizische Geschichte. Biblos im Norden. Kanaan. Hier begann alles. Die immer noch reichhaltigen Zedern- und Pinienwälder des Chouf-Gebirges, des heutigen Drusenlandes, schufen historisch die Grundlage des Handels- und Seefahrtimperiums der Phönizier, gelegen zwischen den zwei Großmächten Mesopotamien und Ägypten, später zwischen Persien und den alexandrinischen Griechen. Auch die Römer wollten hier was werden. Dann die Kreuzritter. Später die siegreichen Ottomanen und nach ihrer Ablösung als Vormacht auch die Franzosen und die Briten. Nun die ISIS an der Grenze – aber ist hier in der Region nicht immer irgendwie Krieg und Hegemonialbestreben? Angesichts der wechselvollen Geschichte, die wir uns einen ganzen Tag im Nationalmuseum und auf der Reise ins Shouf-Gebirge reichlich vermitteln lassen, wird auch die ISIS eine unwichtige Minute im Meer des historischen Zeitenlaufs.
Zur Historie des Landes passt die ebenso geschichtsträchtige Familie Hochar, vor 900 Jahren mit den Kreuzrittern aus der französischen Picardie gekommen.
Von Kultur, Bildung, Weinphilosophie und der menschlichen Wärme der innigen Großfamilie, wie auch vom Weinstil erinnert Hochar mich sofort an die Familie Perrin von Chateau Beaucastel aus Chateauneuf du Pape. Organic farming auch hier, alles Natur. Und wahnsinnig herzliche Menschen mit weitem philosophischen Horizont.

Und grandiose Weine mit ungeheurem Alterungspotenzial. Seit des legendären Siegs des 1961ers in London gegen die gesamte Weltelite aus Bordeaux und Übersee, weiß ein jeder, dass hier Weltklasse entsteht. Die nichts, oder vergleichbar nichts kostet. Kein Bordeaux-Stil, eher der Chateauneuf-Stil von Chateau Beaucastel. Sehr fein und komplex, leicht oxidativ, etwas exotisch, extrem alterungsfähig. Was kaum jemand weiß, und auch da ähnelt man Beaucastel erneut: die Weißweine sind mindestens so gut wie die Rotweine. Die autochtonen Rebsorten Obaideh und Merwah können eine Ähnlichkeit zu Chardonnay und Semillon nicht verbergen. Diese 7000 Jahre alten Rebsorten wurden von den Phöniziern ursprünglich gen Westen exportiert und sind somit deren Vorfahren. Grandioser Stoff, die Trauben aus über 100 Jahren alten Prephyloxera-Originalreben (nicht gepropft auf andere Unterlagen) reifen erst im Oktober aus und bleiben doch bei 12 Grad Alkohol. Nach 10 Jahren auf der Flasche langsam spannend werdend, nach 15 Jahren erst großes Kino. Und der in Serges Privatwohnung mit Blick über Beirut genossene, so ungeheuer spannende 1969er präsentiert sich in Weltklasseform. Bis zum Alter von 15 Jahren kosten die Weine von Chateau Musar für ihre Qualität tatsächlich unverschämt wenig, danach erst wird es angemessen teuer.

Die Weine

2012 Musar Vin Jeune 2012
Der Wein aus den jüngeren Reben, zur Frucht vinifiziert. Nur in diesem Wein gibt es deshalb Syrah, die speziell Anfang des Jahrtausends für diesen Wein gepflanz wurde. Leuchtendes Rot. Frische, hocharomatische Nase mit klarer Syrahausrichtung, konzentrierte frische Brombeere, etwas Erdbeere, frische Zwetschge und Waldhimbeere, ein Touch rote Johannisbeere, frisch und mineralisch, stilistisch ein first- class Côte du Rhone vom nördlichen Plan de Dieu oberhalb von Gigondas mit einem Touch junger Saint Joseph. Wunderbares Süß- Säure-Spiel, saftig und seeehr lecker. 90–91/100 Trinkreife 2014–2020

2009 Musar Hochar Pere et Fils
Dieser (Zweit-)Wein ist ein Generationsprojekt und gereicht seinem Namen alle Ehre. Er trägt den Namen des Besitzers mit dem Untertitel »Pere et Fils«, denn seit der Gründung wurde das Zepter stets an den oder die Söhne weitergegeben. Das ist im Grunde kein klassischer Zweitwein, wie manche schreiben, dies hier ist eine besondere Cuvée von einer Einzellage mit durchschnittlich 50 Jahre alten Rebstöcken. Geschaffen ursprünglich nur für den englischen Markt aber der Erfolg hat den Wein dann international verselbstständigt. Der Wein enthält auch Grenache, speziell vor Jahrzehnten für diese Cuvee gepflanz. Stilistisch ein Hauch Gigondas mit etwas Saint Joseph von der Nordrhone. In der Nase erst eingekochte Früchte, Johannisbeere, Schlehe, vielleicht ein Hauch Blaubeere, schwarzfruchtig dazu, dann aber auch getrocknete Pflaume und Dattel mir reifer Walderdbeere. Sehr deutlich Leder und ein ganzer Kräutergarten südfranzösischer Regionen. Im Mund wieder Johannisbeere, schwarzkirschig, aber auch eine klare Lakritz-Spur ist erkennbar. Und frische Minze? Vor allem eine enorme Mineralik mit angenehmen Tanninen, weich und kleidend. Die passgenaue Säure trägt den Wein lange auf der Zunge. Runder Abgang mit schönem Rückgeruch der Johannisbeere. Dieser Wein ist schnörkellos, gradlinig und perfekt ausgewogen. Trinkfreude pur. 92+/100 Trinkreife 2014–2029

1966 Chateau Musar red
Feines Schwarzrot. Pilze, Erde, Feige, dominikanischer Tabak, konzentrierte Walderdbeere neben leicht gezerrter Johannisbeere auch Pflaume und ziemlich konzentrierte Kirsche. Sensationelle Säure, grandiose rote Frucht, gelbe Frucht, Honig, Caramelle, Zimt, unendlich lang, salzig und steinig. Erinnert an Vina Tondonia von Lopez de Heredia aus Rioja. Wow, alt und ganz groß. 98–99/100 Trinkreife 1986–2036

1981 Chateau Musar red

Noch etwas verschlossen jetzt, aber sein Höhepunkt liegt noch Jahrzehnte voraus. Kirsche, fein Walderdbeeren und leicht gezerrte Johannisbeere. Orangenschale, tanninreich, viel Druck und Frische. Scheint noch zu jung zu sein. Typ reifer Calon Segur aus Saint Estephe mit Potenzial für weitere 20 Jahre. Wenn er das Entwicklungstal ca. 2016 durchschritten hat wird es ein Riese. Schwer beeindruckend. 95–96+/100 Trinkreife 2016–2041

1998 Chateau Musar red

Normaler Weise schwankt Musar zwischen Pauillac und Moulis in der Stilistik. Im Sensationsjahr 1998 haut der reife und zugleich frische Wein einen so unglaublich verführerischen, rotfruchtig reifen Schmelz eines Pessac Leognan raus, dass man durchaus denkt, einen La Mission Haut Brion 1991 im Glas zu haben. Reife rote Waldfrucht mit Erdbeeren, Kirschen und reifen Pflaumen nebst hellem Sand, feinstes Leder, geölte Holzdielen. Man ist hin und weg. Der Mund betört noch mehr, zu den Nasenaromen gesellt sich sowohl Darjeeling als auch Kaffebohnen, süßester Tabak aus Kuba. Im Finale Salz und feinste rote Johannisbeere, sooo süß und lecker und betörend. So muss genial reifer Rotwein sein. 95–97/100 Trinkreife 2008–2045

1999 Chateau Musar red

Konzentrierte rote Frucht in Nase und Mund, immense Säure, Cabernet in Perfektion, erdig, Kaffee, Erdbeere, Kirsche, Johannisbeere. Hohe Spannung, multikomplex, viel frische Power. Und auch Reife dazu, dieser scheinbare Gegensatz macht den Wein explosiv und außergewöhnlich, so wie ich es sonst nur von alten Vega Sicilia und Tondonia kenne. Irrer Stoff. Noch ein ganz langes Leben voraus! Groß. 97–98+/100 Trinkreife 2009–2050

2005 Chateau Musar red

Der Mythos lebt weiter. Von Purpurrot bis Rostrot mit braunem Rand, welcher sich schon leicht durchsichtig gibt. Darjeeling, Hagebutte, Zwetschgenfrische, auch etwas konzentrierte Schattenmorelle in der Mitte. Am Gaumen süß und mit einer lebendigen Säure. Moschus, Eisen und reife Sauerkirschen, umhüllt von Eleganz. Warum sollte man dreißig und mehr Jahre auf eine Grand Cru Classé aus Pauillac warten, wenn Gaston Hochar in der Lage ist, einen so grandiosen Wein in gereifter Stilistik zu liefern? Dazu noch gute Frische und feine rote und schwarze Beerenfrucht mit samtigen Tanninen und feiner Bittermandel. Der Libanon, dieses geschundene Land, macht es möglich. Zwar schon trinkreif und doch auch mit großer Energie für noch viele Jahre versehen. Eindrucksvoll! 94+/100 Trinkreife 2013–2045

1999 Chateau Musar white

Musar weiß, autochtone Reben zwischen 60 und 120 Jahre alt. Originalstöcke ungepropft. Abgepresst mit Rappen. Neun Monate vergoren und ausgebaut in Eiche dann vier Jahre Flaschenlager. Obaideh Rebe 66 Prozent, Ähnlichkeit mit Chardonnay, Merwah Rebe 34 Prozent, Ähnlichkeit mit Semillon. Die Reben sind die historischen Vorläufer, vor 7000 Jahren von den kannanitischen Phöniziern gen Westen verbreitet. Immer erst spät im Oktober aus kleinen dickschaaligen Beeren mit dann nur 12 Grad Alkohol geerntet und erzeugt. Geniale Dimension an Komplexität, an Semillon und Hochreife Burgunder erinnernd. Mandeln, Honig, Mazipan, reife Quitte und Boskop. Rauch, Speck, Tabak, Sherrynoten. Im Mund rieslingartige Säure, grandiose Spannung und Frische, wieder hochreife Quitte mit Apfelschale, Rauch und Räucherwerk, salzige Mandeln, dazu feine Süße. Salzgebäck, steinige Mineralität, Kalkstein, Fleur de Sel, Nachhall salzig. Eingelegte Birnenschale, Quitte und wieder soviel Stein. Ein grandioser Wein, allein zu genießen, zu Käse, zum Kabeljau und zur Fois Gras. 97–98/100 Trinkreife 2009–2045

2005 Chateau Musar white

Obaideh und Merwah, so heißen die Rebsorten dieses besonderen, hochfarbigen Weißweins. 2005 folgte im Libanon auf ein kühles Frühjahr ein recht milder Sommer. Es gab die ganze Vegetationsperiode kühle Durchlüftung im Weinberg. Und trotz einer späten Ernte war der Zuckergehalt recht gering ausgefallen. Wer also erwartet, dass Weißweine aus diesen Gefilden immer fett sein müssen, lässt sich besser überraschen. Ka-boom, eine volle Nase. Akazienhonig, Feige und hochreifes, fast gärendes Steinobst, Pfirsich, reifer Delicios. Dann Anklänge von Nadelbäumen, fast meint man eine Spur Trüffel am Waldboden zu erschnüffeln. Obwohl nur 12 Prozent vol. eine leicht alkoholische Note, die aber schon jetzt den kraftvollen Charakter erkennen lässt. Weicher samtiger Einstig im Mund. Nach reifem, fast überreifem Apfel, Steinobst und Feige kommt dann eine leicht tänzelnde Säure auf der Zunge an und bringt Frische in den Mund. Am Gaumen eine fantastisch auskleidende Phenolik und ein extrem geschmeidiger Abgang, der lange nachhält. Orange mit Rosmarin und Salz kommen in den Sinn, dazu fast überreife Quitte, grandios und auch irgendwie schräg, nur was für Kenner! Die ob der Nase fast nicht erwartete Säure gibt diesem gereiftem und weiterhin langlebigen Wein eine klasse Struktur und damit eine elegante Finesse. Ein Tropfen auf extremem Niveau, die Welt wird sich hier in Freund und Feind scheiden. Zu orientalischer Küche hatte ich noch nichts vergleichbar gutes im Glas! Außergewöhnlich! 94–95/100 Trinkreife 2014–2040.

Heiner Lobenberg

Heiner Lobenberg

Heiner ist der Gründer und Chef von Lobenbergs Gute Weine. Als Jäger und Sammler und Wein-Trüffelschwein ist sein Ziel, den Kunden die beste und interessanteste Weinauswahl in Deutschland zu bieten. In seinem Blog erzählt er interessante und schöne Geschichten von großartigen Weinen und Winzern.

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