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Im Portrait

Lopez de Heredia – Vina Tondonia

Erntearbeiter im Weinfeld bei Nebel bei Lopez de Heredia – Vina Tondonia

Die Weinberge umfassen 170 Hektar Rebfläche, die mit den Rioja-Sorten Tempranillo, Garnacha Tinta, Mazuelo, Graciano, Viura und Malvasía bestockt sind. Die Weinbereitung erfolgt immer traditionell. Gärung spontan in großen Holzbottichen (es gibt keine Stahltanks), die Schönung mit Eiweiß, auf eine Filtration wird verzichtet. Für den Weinausbau stehen 15.000 Barriquefässer zur Verfügung, die in der hauseigenen Böttcherei ausschließlich aus amerikanischer Eiche gefertigt werden und jahrzehntelang in Gebrauch sind. Was macht dieses Weingut bzw. die Weine aus? Das Weingut setzt auf einen extrem langen Holz- und Flaschenausbau. Die Crianzas erhalten drei Jahre Barriqueausbau, die Reservas 5–6 Jahre und die Gran Reserva mindestens neun Jahre, bevor sie auf die Flasche gezogen werden. Der Blanco Gran Reserva ist sogar zehn Jahre im Barrique. Hinzu kommt noch der moderate Alkoholgehalt von 12,5 % bei allen Weinen und die Korken werden mit Wachs verschlossen. Die Winzerin Maria José López de Heredia sagt dazu: »Unser Weinbereitungsverfahren wurde von Generation zu Generation übermittelt. Unsere täglichen Arbeiten wurzeln in der Tradition und gründen sich gleichzeitig auf unsere Überzeugung von der Gültigkeit und Modernität unserer Methoden.« Übrigens, die Website vom Weingut ist vorbildlich und der Verkostungs-Pavillon wurde von der weltberühmten Avantgarde-Architektin Zaha Hadid gestaltet. Tradition und Moderne gehen hier somit Hand in Hand.